Die wählen diesen Weg, weil sie damit ein leistungsgerechteres Einkommen erzielen können (wir sind uns ja wohl alle einig, dass für den Rechtspfleger im Öffentlichen Dienst Leistung und Einkommen in der Regel nur sehr schwach korreliert sind, was keine Aussage über die Rechtspfleger ist, sondern über das Beurteilungs- und Besoldungssystem sowie die desolate Haushaltslage).
Wenn Du Dich da mal nicht irrst. Ein in der freien Wirtschaft tätiger Rechtspfleger wird nach der derzeitigen Lage auf dem juristischen Arbeitsmarkt und nach meiner Erfahrung kaum ein höheres Gehalt als die Beamtenbesoldung beziehen. Zumal der Beamtenstatus im Hinblick auf das Verhältnis von Brutto- und Nettobezügen wesentlich besser ist.
Bist du sicher?
Ich kenne niemanden in der freien Wirtschaft, der eine Feststellung hat, der für etwa 10,20 € netto arbeiten gehen würde, denn so viel ist es bei mir grad etwa...