Norddeutsche Fachhochschule für Rechtspflege in Hildesheim gegründet

  • @Schätzelein
    die betonung liegt auf "mehr" bundesländer. wenn die bisherige kooperation jahrgänge mit 33 leuten hervorbringt, ist man von angemessener auslastung weit entfernt.



    Das Problem ist, dass man mit vier Bundesländern gerade mal auf 33 kommt. Ich denke doch, dass der Bedarf schon höher ist :gruebel: Ich frage mich auf der anderen Seite auch, wo diese 33 alle herkommen. Vom OLG Braunschweig sind es zwei...

  • @Schätzelein
    die betonung liegt auf "mehr" bundesländer. wenn die bisherige kooperation jahrgänge mit 33 leuten hervorbringt, ist man von angemessener auslastung weit entfernt.



    Auch wenn es ein kuscheliges Studium ist, wenn jede(r) Student(in)/Anwärter(in) seinen/ihren eigene(n) Professor(in)/Dozenten/Dozentin hat, ist oL natürlich zuzustimmen. Man wundert sich schon, wenn sich ein oder drei Bundesländer für Jahrgänge mit 10-20 Anwärtern einen ganzen Fachbereich mit Dekan, Prodekan, Studiendekan, Verwaltungsbeamten (A 12 - A 13), Professoren, Dozenten, Lehrbeauftragten etc. leisten und gleichzeitig den Lehrerbedarf nach Klassenstärken von mindetsten 30 Kindern/Schülern berechnen und Schulen, wie in meiner Nachbarschaft geschehen, gesperrt werden, weil die Aula teilweise einstürzt oder die Dachziegel auch ohne Sturm in den Schulhof fallen.

  • @HorstK:
    Diese Frage stellt sich mir auch. Aber wo ein Wille ist, ist bekanntlich auch ein Weg. Es gibt jetzt zwar die norddeutsche FH aber Güstrow - nur für M-V - ist immer noch extra. Und dort sind es alle 2 Jahre ca. 10 Anwärter. Gut, es ist nur ein Fachbereich (die größeren sind Polizei und Verwaltung), aber notwendig ist der sicher nicht. - aber wohl politisch weiter gewollt - warum auch immer...

    Freezer


  • Es gibt jetzt zwar die norddeutsche FH aber Güstrow - nur für M-V - ist immer noch extra. Und dort sind es alle 2 Jahre ca. 10 Anwärter.



    Werden die Lehrkräfte dort in den anwärterlosen Zeiten ins Sabbatical geschickt?


  • Es gibt jetzt zwar die norddeutsche FH aber Güstrow - nur für M-V - ist immer noch extra. Und dort sind es alle 2 Jahre ca. 10 Anwärter.



    Werden die Lehrkräfte dort in den anwärterlosen Zeiten ins Sabbatical geschickt?



    Zumindest eine der Lehrkräfte durften wir in Hi im Jahr 2005 bis 2006 "genießen"...

    "Wär sie doch in Güstrow nur geblieben..." *singsing*...

    Sie hat uns immer erzählt, wie toll und schlau doch die Studenten in Güstrow wären und wir so blöd... In einem anderen Thread wurde die Dame schon (sehr zutreffend) als grenzwertig bezeichnet...

  • Bei der Eröffnungsveranstaltung in diesem Jahr an der FHVR Berlin wurde auch angesprochen, dass nach erfolgter Fusion mit der FHW im nächsten Jahr, auch ein neuer Name zustande kommen wird. Höchstwahrscheinlich wohl "FHWR"

    Aber noch blöder eben für die alten Hasen, die eigentlich an der FHVR und nicht FHWR oder NDFH studiert haben.
    ..



    ..ich bin dann wohl ein ganz alter Hase, denn ich habe noch an der FHSVR Berlin studiert!!!

  • Speziell das R von der FHöVPR in Güstrow ist für Hildesheim recht interessant und es wäre gern gesehen, wenn die Anwärter des Landes Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls ihr Studium in Hildesheim absolvieren würden. Kurz noch zu den Zahlen, 33 haben 2007 abgeschlossen (Jahrgang 2004), etwa 100 sind bisher noch im Jahrgang 2005, Jahrgang 2006 hat derzeit ebenfalls etwa 100 und Jahrgang 2007 besteht aus 80 neuen Studenten.

  • Speziell das R von der FHöVPR in Güstrow ist für Hildesheim recht interessant und es wäre gern gesehen, wenn die Anwärter des Landes Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls ihr Studium in Hildesheim absolvieren würden. Kurz noch zu den Zahlen, 33 haben 2007 abgeschlossen (Jahrgang 2004), etwa 100 sind bisher noch im Jahrgang 2005, Jahrgang 2006 hat derzeit ebenfalls etwa 100 und Jahrgang 2007 besteht aus 80 neuen Studenten.



    Die Wortwahl "bisher" und "derzeit" find ich gut...:

    Ein bisschen Schwund ist immer :teufel: :flucht:...

  • Speziell das R von der FHöVPR in Güstrow ist für Hildesheim recht interessant und es wäre gern gesehen, wenn die Anwärter des Landes Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls ihr Studium in Hildesheim absolvieren würden. Kurz noch zu den Zahlen, 33 haben 2007 abgeschlossen (Jahrgang 2004), etwa 100 sind bisher noch im Jahrgang 2005, Jahrgang 2006 hat derzeit ebenfalls etwa 100 und Jahrgang 2007 besteht aus 80 neuen Studenten.



    Die Wortwahl "bisher" und "derzeit" find ich gut...:

    Ein bisschen Schwund ist immer :teufel: :flucht:...



    Aber mussten es bei uns gleich knapp 20% sein? ;)



  • Warum? :gruebel:
    Die meisten haben es doch im 2. Anlauf noch geschafft... Oder meinst du die einigen, die uns schon während des Studiums verloren gegangen sind?



  • Ich meinte eigentlich nur die, die generell wiederholen mussten. Wie viele es gar nicht mehr geschafft haben, weiß ich nicht genau. Insgesamt vielleicht ein Dutzend? :gruebel: Oder ist das zu viel?



  • Nur schön blöd, dass jetzt die Polisten und Verwaltungsmenschen, die Ihren Abschluss an der FHVR gemacht haben jetzt auch unter NDFH laufen, obwohl die doch mit Rechtspflege gar nichts zu tun haben.



  • Ich finde es äußerst unfair über diese Dozentin herzuziehen. Ich denke, dass sie eine der besten Dozentinnen ist, die die Fachhochschule hat. Sie hat zwar hohe Erwartungen an uns gestellt, die wir auch nicht wirklich erfüllen konnten, aber sie ist eine der wenigen Dozentinnen die ich gesehen habe, die wirklich mit Leib und Seele Rechtspflegerin und Dozentin ist und die einem wirklich was beigebracht hat.




  • Insgesamt haben es nur 2 nicht geschafft.


  • Ich finde es äußerst unfair über diese Dozentin herzuziehen. Ich denke, dass sie eine der besten Dozentinnen ist, die die Fachhochschule hat. Sie hat zwar hohe Erwartungen an uns gestellt, die wir auch nicht wirklich erfüllen konnten, aber sie ist eine der wenigen Dozentinnen die ich gesehen habe, die wirklich mit Leib und Seele Rechtspflegerin und Dozentin ist und die einem wirklich was beigebracht hat.



    Ich finde nicht, dass das "über sie herziehen" ist. Ich sage nur meine Meinung.

    Und wenn man von dieser Dozentin hört, wie unfähig wir doch alle sind, also nicht einige (oder sogar ich speziell) wenige, die dieses Fach nicht können, verstehen oder wie auch immer... , dann hat das für mich nix mit einer "guten" Dozentin zu tun...


  • Insgesamt haben es nur 2 nicht geschafft.



    Das ist - wenn man auf die gesamte Studiendauer abstellt - sicher falsch.

    Was die Dozentin angeht, möchte ich anmerken, dass hier von meiner Seite nicht ihre berufliche Erfahrung sondern vielmehr ihre persönliche Eignung für eine Lehrtätigkeit angezweifelt wird. Dieser Gedanke muss erlaubt sein, wenn man bedenkt, dass es (aufgrund ihrer schriftlichen Kommentare am Rande von Klausuren) genügend Grund für eine erfolgreiche Dienstaufsichsbeschwerde gab. Wenn auch der Prodekan während einer mündlichen Prüfung mäßigend auf die besagte Dozentin einwirken muss, sehe ich keinen Grund, mich dieser Person gegenüber zurückzuhalten zu äußern oder das von ihr auch während des gesamten Studiums gezeigte Verhalten in irgendeiner Form zu billigen.

    Ich habe bei ihr nur sehr wenig gelernt. Das mag zum einen natürlich an mir selbst liegen. Zu anderen stehe ich jedoch mit der Meinung, dass es ihr nicht gelingt, ihr (sicher beträchtliches) Wissen auch an den Großteil der Studierenden zu vermitteln, sicher nicht alleine.

    Im Übrigen gibt es nach meiner Auffassung eine weit größere Anzahl an Dozenten oder Professoren die sich für ihr Fach begeistern und dieses (und ihr Wissen) auch vermitteln können. Nur ist das natürlich in jedem Fall abhängig auch vom jeweiligen Adressaten.


  • Was die Dozentin angeht, möchte ich anmerken, dass hier von meiner Seite nicht ihre berufliche Erfahrung sondern vielmehr ihre persönliche Eignung für eine Lehrtätigkeit angezweifelt wird. Dieser Gedanke muss erlaubt sein, wenn man bedenkt, dass es (aufgrund ihrer schriftlichen Kommentare am Rande von Klausuren) genügend Grund für eine erfolgreiche Dienstaufsichsbeschwerde gab. Wenn auch der Prodekan während einer mündlichen Prüfung mäßigend auf die besagte Dozentin einwirken muss, sehe ich keinen Grund, mich dieser Person gegenüber zurückzuhalten zu äußern oder das von ihr auch während des gesamten Studiums gezeigte Verhalten in irgendeiner Form zu billigen.



    Das ist jetzt alles ein Jahr her. Es ist unglaublich, dass euch ihre Bemerkungen so nah gegangen sind, dass Ihr Euch heute noch in diesem Forum über sie auslassen müsst. Kann man da nicht einfach mal loslassen. Könnt ihr da nicht drüber stehen. Ich habe auch bei Ihr die besagte Klausur geschrieben, wo es dann die tolle Lösungsskizze dazu gab und ich dachte mir auch, dass sie da auch ungerechtfertigterweise persönlich ganz schön beleidigt über unsere schlechten Ergebnisse war. Aber schlechte Ergebnisse hatten wir ja und das lag nicht an ihr, sondern an unserer schlechten Vorbildung.

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