Hallo, wir haben beim AG Antrag auf Zustimmungsersetzung gestellt.
Von 11 Gläubigern haben jetzt nur 3 mit "Nein" gestimmt und die Ja-Stimmen in der Summe sind weit über die Hälfte.
Soweit ist auch alles klar.
Nun haben aber während der Zustimmungsersetzung 2 Gläubiger (insges. ca. 900 EUR) auf ihre Forderung verzichtet und einer (der mit der größten Forderung) hat seine Forderung etwas verringert.
Was ist nun? Das Gericht hat uns die Antworten geschickt, ist aber darüber hinweggegangen. Die 3 Gläubiger, die mit "Nein" gestimmt haben, wurden vom Gericht aufgefordert, sich innerhalb von 2 Wo. zu erklären. Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Tagen den positiven Beschluss erhalten.
Der Plan stimmt ja sogesehen nicht mehr. Wenn ich aber einen neuen Plan mache, müsste ich ja alle Anlagen ändern in den Prozenten und Forderungen und nochmals Antag auf Zustimmungsersetzung stellen und zustellen lassen. Das geht ja auch nicht.
Kann ich nach dem alten Plan gehen und nur das auskehren, was dort steht?