Hallo an alle, ein kleines Schmeckerchen für alle Profis. Mein Verwalter ist nach Teilausschüttung auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Das Geld hat er dankenswerterweise (oder auch nicht) da gelassen. Da habe ich dann notgedrungen einen neuen Verwalter eingesetzt, der ziemlich lange im Prozesswege versucht hat, an das restliche Geld ranzukommen (ich sage nur, es war ein Anderkonto und die Bank hat sich geweigert das Geld an den neuen Verwalter auszuzahlen). Das hat er nun geschafft - Geld ist da. Jetzt hat er seine Vergütung beantragt, die natürlich höher ist als das, was noch da ist und schlägt vor, das noch vorhandene Geld auf seine Vergütung zu nehmen und dann den Sack zuzumachen. Die übrig gebliebenen Gläubiger, von denen ohnehin mindestens zwei im HReg gelöscht sind, würden halt in die Röhre gucken. Haltet ihr das für vertretbar? Alternative ist nur, von den anderen Gläubigern, die schon was bekommen haben (2017), das Geld zurückzufordern und nochmal neu zu gucken, wer was bekommt. Dass das funktioniert, halte ich jedoch für ausgeschlossen aufgrund des Zeitablaufs etc.
Und nun?!