Hierzu sind in den nächsten sechs Jahren schätzungsweise 15 Millionen karteikartengebundene Verwahrungsnachrichten elektronisch zu erfassen.
Das macht 2,5 Mio. pro Jahr und bei 230 Jahresarbeitstagen 10.869 Karteikarten pro Tag.
Interessante Rechnung. Das heißt, bei einem Arbeitstag von 8 Stunden und zehn Karteikarten pro Stunde (also sechs Minuten je Karteikarte) werden 136 Leute die vollen sechs Jahre mit der elektronischen Erfassung beschäftigt sein.
Ich mag gar nicht nachsehen, ob diese Aufgabe bei der Bundesnotarkammer (die ja später daran verdienen wird) oder als zusätzliches Schmankerl bei den Nachlassgerichten bleibt - die Antwort ist doch schon vorher klar.