Hallo! Ich hab' im Moment eine Akte auf dem Tische bei der ich einfach nicht weiter komme..
Ein Bankfachwirt hat einen Antrag auf familiengerichtliche Genehmigung eingereicht. Es handelt sich um zwei mj. Kinder, die sich als Kommanditisten mit einer Einlage von jeweils 15.000,00 Euro + Agio an einem geschlossenen Immobilienfond beteiligen sollen.
Es ist das Geld der Kinder, das sich aktuell auf den jeweiligen Sparbüchern der Kinder befindet.
Gesetzliche Vertreter sind die Eltern.
Aus den eingereichten Unterlagen des Bankfachwirts ergibt sich, dass die Beteiligung an dem Fond nicht ordentlich kündbar und die Vermögensanlage unbefristet ist.
Als Risiken sind aufgeführt:
- Totalverlust der Kapitalanlage + Agio
- es gibt kein Einlagensicherungssystem
- Erfolg kann nicht mit Sicherheit prognostiziert werden
- keine Zusicherung / Garantie bzgl. der Höhe und des Zeitpunkts von Zuflüssen
- keine feste Verzinsung
Wie handhabe ich diese Sache? Bedarf es überhaupt einer familiengerichtlichen Genehmigung für die Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfond? Es sind schließlich die Eltern.. Hmmm..
Bin für jede Antwort dankbar!!