Liebe Mitglieder,
wir haben folgenden Fall:
Gegen eine GmbH & Co. KG wurde im Jahre 2008 ein Insolvenzverfahren eröffnet.
Unsere Forderung wurde allerdings erst im Jahr 2016 angemeldet, da die damalige Forderungsanmeldung den Insolvenzverwalter nicht erreicht hat.
Nun tritt der Kommanditist der GmbH & Co. KG an uns heran und bietet uns einen Betrag an. Im Gegenzug dazu möchte er das wir auf unsere Forderung im laufenden Verfahren verzichten.
Einen außergerichtlichen Schuldenvergleich vor Eröffnung des Verfahrens hatten wir öfter, solch einen Fall noch nie.
Ist dies rechtlich möglich, dass uns ein Dritter in solch einem Verfahren Geld anbietet?
Gibt es hierfür eine gesetzliche Grundlage?
Oder kann ich es vergleichen mit einem außergerichtlichen Vergleich?
Fragen über Fragen...
Für eure Antworten bedanke ich mich bereits jetzt recht herzlich!
Viele Grüße