Meinungsforschung:
Ich habe hier jemanden, der hat seit fast einem Jahr immer mal wieder Schecks vom Jobcenter bekommen, wegen massiver Sprachprobleme hat er nicht verstanden, was er da gekriegt hat, und hat sie nicht eingelöst. Er ist aber auch nicht mal auf die Idee gekommen, jemanden zu fragen, ob der ihm mal übersetzen könnte, was er da ständig vom Jobcenter kriegt.
Damals hatte er kein Konto und über seinen Antrag war noch nicht entschieden. Trotzdem hat er die ganze Zeit irgendwie seinen Lebensunterhalt bestritten.
Jetzt werden seine laufenden Leistungen regelmäßig auf sein mittlerweile eingerichtetes Konto überwiesen.
Dann ist er vor knapp 2 Monaten doch noch hinter das Geheimnis der Schecks gekommen, hat alle Schecks gesammelt zum Jobcenter gebracht, damit er die Beträge nachträglich ausgezahlt kriegt.
Jetzt möchte er BerH, weil das Jobcenter noch nicht überwiesen hat.
Ja, das Jobcenter hat dafür jetzt schon ziemlich lange gebraucht.
Und ja, was Mutwilligkeit angeht, muss ich die Leute da abholen, wo sie stehen.
Aber er wirkt nicht geistig minderbemittelt, so dass ich es irgendwie schon mutwillig finde, sich monatelang nicht zu kümmern und dann zu erwarten, dass -zack- alles schnellstmöglich geklärt wird.