Rückzahlung Bezüge bei Abbruch...

  • :daumenrau:daumenrau:daumenrau


    ich fands im Studium auch schrecklich, hab mich auch schwer getan Anschluss zu finden und würde die Zeit für kein Geld der Welt nochmal erleben wollen.

    Aber jeder Tag der `rum ist ist einer weniger bis zum Ende. Wenn Du Rechtspflegerin werden willst, ist es vielleicht auch einfach etwas wo Du Dich durchbeißt (denn drei ätzende Jahre Studium sind besser als 40 Jahre im falschen Beruf...)

  • Auch wenn ich z.B. "nur" 6 Jahre älter bin wie meine Nebensitzerin, so kommt es mir manchmal wie ein halbes Jahrhundert vor.


    Also bei mir war der Altersunterschied noch größer.


    Alles zusammen ergibt gerade eine etwas negative Stimmung.



    Das solltest Du nicht überbewerten. Nutze die freien Tage um abzuschalten und atme tieeeeeffffff durch. Der Rest kommt von alleine. Natürlich "rotten" sich in der Regel Gruppen zusammen, wo die Leute auch das gleiche Alter haben. Aber 6 Jahre sind eigentlich nicht viel. Bleibe ganz locker und geh freundlich auf alle zu ohne Dich aufzudrängen. Dann klappt das schon. Nach dem Studium zerfallen eh die meisten Gruppen wieder.

  • Erstmal :daumenrau:daumenrau:daumenrau für die CPO. Ich kenne viele, für die wahren die Noten ein Schock. In der Schule immer nur 14 und 15 Punkte (sonst säße man ja da nicht) und dann aufeinmal im unteren einstelligen Bereich ? Hat mich nie interessiert, ich bin nie in den zweistelligen Bereich vorgedrunken und habe es trotzdem geschafft.

    Und ansonsten: Den ganzen Theoriequatsch braucht hinterher kein Mensch mehr, ich denke ähnlich wie beim Jura-Studium. Wenn ich da an die ganzen Kausalitätstheorieen denke.... Das Arbeiten hinterher ist gaaaanz anders, nicht nur bei den Fachgerichten.

    Das Alter: Tja, die Kids heute sind halt anders als wir früher (haben mir meine Eltern auch schon gesagt :teufel:) Ich kann mir aber gut vorstellen, dass man sich da ein bisken einsam fühlt. Dann such dir wie schon erwähnt was sportliches Und ein paar nette werden doch da sein ?

    Und dann gibts ja zum Plaudern (wenn auch nur per PN) noch das Forum, da kann man sehr nette Leute, auf den Treffen sogar nonvirtuell, kennen lernen.

  • Auch von mir die besten Wünsche zur ZPO-Klausur!

    Und bitte nicht unterkriegen lassen! Jojo hats ja schon gesagt, die ersten Klausuren sind für viele ein Schock. Das hat wenig zu bedeuten, denn fast jeder kriegt irgendwann noch die Kurve.

    Wenn mein Prof den Eindruck hatte, ein Student kommt nicht klar, dann hat er sich den beiseite genommen. Abbrecher gab es bei uns nicht (jedenfalls in meinem Jahrgang).

    Du sagst selbst, Rpfl war für Dich das Maß der Dinge. Und vier Punkte heißt doch noch gar nicht, dass Du nicht klargekommen wärst, sondern nur, dass Dein Ergebnis nicht Deinem Maßstab entspricht.

    In einem schlauen Buch steht, der Übergang in eine neue Lebensphase sei gewöhnlich mit einer Krise verbunden. In der Krise stecke aber auch die Chance. Man müsse sie meistern, um zu wachsen.

    Gib dem Studium, gib Dir selbst noch eine Chance.

  • Vielen Dank!

    Ich weiß nicht, wie sie war. Ich glaube nicht so doll.
    Ich habe die Begründetheit geprüft, wo extra nur Zulässigkeit (auch noch unterstrichen) zu prüfen war. Das haben sie mir das letzte Mal ja schon angekreidet, dass ich Sachverhalte prüfe, die nicht gefragt sind.
    Und dann war die Frage bei Klagerücknahme welche § für die Kosten und welche Kriterien es dafür gibt. Habe nur den § 267 (glaub ist das Klagerücknahme) und § 91a gefunden. Zu den Kriterien ist mir fast nix eingefallen. Wir haben ja auch noch kein Kostenrecht...

    Und ich wundere mich noch, warum nur ich das BGB offen habe :gruebel:

    Na ja, jetzt gehts erst mal auf die Party und ich werde sogar von einer Mitstudentin abgeholt. :D

    Vielen Dank erst einmal für Euren Zuspruch. Das rührt mich und macht mir Mut. ;)

  • Feiert schön und das Ding ist geschrieben, kann keiner mehr was dran ändern. Und im Studium I ist es auch mal drin, daß der Korrektor eine an einer falschen Stelle vorgenommenen Prüfung ganz normal wertet und die Punkte nur minimal verringert.. Ihr seid ja noch Anfänger (nicht böse gemeint)


  • Vielen Dank erst einmal für Euren Zuspruch. Das rührt mich und macht mir Mut. ;)



    Aufgrund eigener Erfahrungen möchte ich auch noch einmal darauf hinweisen, dass die Prüfungsnoten nicht zwangsläufig Rückschlüsse für eine berufliche Eignung als Rechtspfleger geben müssen.

    Ich bin z.B. durch die erste Prüfung gefallen und habe die zweite auch nicht gerade mit Bravour bestanden. Die Arbeit in der Praxis mach mir aber einen Riesenspaß und laut mit meiner Beurteilung kann ich in jedem Fall richtig zufrieden sein.

    Als Bonus kam auch noch hinzu, dass ich - anders als viele Kollegen, die nicht wiedeholen mussten - nach Abschluss an meinem Fachgericht gleich in Vollzeit übernommen werden konnte. Da waren manche auch sauer drüber. Eigentlich will ich damit auch nur sagen, dass man manschmal gar nicht absehen kann, welche langfristig positiven Folgen vorübergehende Rückschläge haben können.

    So. Genug gesabbelt :)

  • Feier Party und mach Dir ein schönes Leben dort. Zu meiner Zeit in Schwetzingen habe ich glaube ich erstmals im Studium 2 was gemacht ( nach der Studienfahrt). Davor war ich ständig - naja .... . .... Gell Manni ?

    Dabei ist es logisch, dass man in den Nicht-speziell-Rehtspflegergebieten wie BGB, Erbrecht, Sachenrecht etc. auch null bis 4 schreiben kann. Wenn man am Thema vorbeischreibt - was locker mal passieren kann, dann ist es halt so. Ist vielen - einschließlich mir - passiert. Aber die RPfleger-Fächer kommen auch noch. Und da bist dann echt gut vorbereitet und da gibt es dann auch Prüfungsschemen.

    Was ich als Problem in Schwetzingen sehe ist, dass sie das Wohnheim zugemachthaben. Der Zusammenhalt und der fehlende "Anschluss" kann auch daher rühren. Das gab es zu unserer Zeit nicht. Man mußte nur gegen die Wand klopfen, und die Kollegen standen mit nem schönen Bier in der Tür......... :)
    Und los ging die "Gang-Party" :)

  • Tja, also ich hatte, bis auf das Examen eigentlich fast immer nur mangelhafte oder ungenügende Klausuren, ein ausreichend war da eine Ausnahme.

    Trotzdem bestanden und m.E. war ich unter den ersten 10, die befördert worden sind. War dann aber auch meine letzte Beförderung...

  • Nach dem ich hier soviel Zuspruch erhalten habe, möchte ich Euch nun mal wieder auf den neusten Stand bringen ;)

    1. Anschluss finden:
    ist eigentlich gerade für mich kein Problem. Ich gehe viel mehr auf die Leute zu, lade auch viele zu mir ein und werde hin und wieder auch eingeladen.

    2. das Studium:
    ja, dass ist so eine Sache. Ich fühle mich nicht wirklich überfordert sondern bin eher negativ überrascht über die Größe der einzelnen Rechtsgebiete.
    Früher in der Schule sagte man, "neues Fach neues Glück", versteht man Physik nicht, kann es wenigstens mit Deutsch klappen, aber das geht hier halt irgendwie gar nicht.
    InsO ist halt nicht nur InsO sondern wieder mit sch*** BGB, ZVG ist irgendwie auch 8.Buch und Immob braucht man sowieso immer...
    Das alles macht mir irgendwie ziemlich Angst, wenn ich mir überlege, was ich davon hinbekommen könnte... :eek:
    Tja und dann bleibt noch, dass ich nicht weiß, wann ich welche § (BGB) benutze und immer die Angst im Nacken sitzen habe, dass ich (mal) wieder gegen das Abstraktionsprinzip verstoßen könnte... :confused:

    Na ja, jetzt konzentriere ich mich erst einmal auf die Erbrechtsklausur, die am Donnerstag ansteht. Da ist (zum Glück) wenig Fachüberergreifendes...

    Liebe Grüße
    nina

    P.S. Die verhauene ZPO-Klausur hat immerhin 6 Notenpunkte gebracht (knapp an der 7 vorbei), also gar nicht so schlecht wie ich vermutet hatte :cool:

  • Na das hört sich doch alles schon etwas positiver an. Und die ZPO Klausur ist schon okay, das würde ich echt net als verhauen bezeichnen.

    Und Erbrecht klappt auch noch. Und an das fächerübergreifende gewöhnt man sich schon, das ist nicht so schlimm- Angst vorm BGB ist auch nur in Maßen angebracht, gib dir selbst weiter Zeit und bleib einfach am Ball. Das wird schon:daumenrau:daumenrau

  • P.S. Die verhauene ZPO-Klausur hat immerhin 6 Notenpunkte gebracht (knapp an der 7 vorbei), also gar nicht so schlecht wie ich vermutet hatte :cool:


    Na das hört sich doch alles schon etwas positiver an. Und die ZPO Klausur ist schon okay, das würde ich echt net als verhauen bezeichnen.



    Das meine ich aber auch...
    6 Punkte ist ca. 4 Punkte am verhauen vorbei :daumenrau :daumenrau :daumenrau (und besser als meine :oops: :D)

  • Also liebe Pippilotta,
    ich hab die Theorie I shon hinter mich gebracht,bei uns is halt der riesen Vorteild as wir alle auf einem Haufen im Wohnheim wohne,deshalb ist auch unser Zusammenhalt mindestens genauso groß :)

    Aber was ich dir eigentlich sagen wollte: ich hatte in ZPO ganze 3 :oops: punkte..das is verhauen ;) auf die 6 kannst du stolz sein! Bei uns wird immre gesagt das wir das relativ sehen müssen. alles was über 4 Punkten ist,is gut,was im zweistelligen liegt is supergut :)

    Ich hoffe du hälst durch,das is manchmal wirklich nicht einfach, aber es lohnt sich (finde ich) spätestens im ersten Praktikum!:)

  • Mmh das 6 Punkt nicht verhauen sind, weiß ich auch :D Ich dachte vom Gefühl her nur wirklich ich hätte sie verhauen.
    Mit 6 Punkten bin ich zufrieden.

  • Hey Pippilotta!

    Darf man fragen, welchen Beruf du vor dem RPflg-Studium ausgeübt hast?

    Ich war vor dem Studium ReNo und habe mir daher gut ein Bild über die Tätigkeit eines RPflgs machen können. Daher wusste ich also: DAS ISSES!

    Als dann der Studiendekan in Hildesheim versuchte uns einzuschärfen: "Verabschieden Sie sich von Ihren Noten aus Abitur und Ausbildung!" dachte ich nur, den alten Mann dort vor, den lass reden! Ich dachte wirklich, ich schaff das so nebenbei wie Abi und ReNo-Ausbildung (keine Hausaufgaben gemacht, wenig gelernt). Es viel mir - bis dahin - eben einfach zu.

    Und dann kamen die ersten Klausuren und das Erwachen. Um einen guten Anschluss zu finden, hatte ich schon zu viel Grundlegendes versäumt. Das Aufholen dieser Grundlagen hat extrem viel Aufwand gekostet. Vor dem Examen dachte ich noch, dass ich es nicht schaffe...

    ABER ES GING! Und ich wusste ja, dass ich für diesen Beruf kämpfen will.

    Also leg los! Die Praxiszeit ist dann auch Aufatmen pur! Weg von dem nur theoretischen Scheiß, der in der Praxis keinen Belang hat, sondern auf in den Akten-Nah-Kampf!!!

  • Hallo :)
    Ich bin jetzt etwa seit einem Monat an der FH und ich merke einfach, dass das Studium mir absolut keinen Spaß macht.
    Da ich nicht direkt aufgeben will, habe ich mir gesagt, dass ich wenigstens mal 2-3 Monate durchziehen will um zu sehen ob es nicht doch noch besser wird.
    Allerdings muss ich natürlich die ganze Zeit an die eventuelle Rückzahlungen bei einem Abbruch denken und will dementsprechend auch nicht zu lange warten. Euch würde ich deswegen nun gerne mal fragen, ob jemand von euch oder ein Bekannter vielleicht abgebrochen hat und wie das mit dem zurückzahlen aussieht.
    Hamm ist übrigens mein zuständiges OLG.

    Danke schon einmal im Voraus,
    Grüße Crengel:)

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