mein neuster Hit, angemeldete und festgestellte Forderungen von unter 50,00 EUR i.W. fufzig
mit 5.000,-- Euro Miesen insolvent
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redge -
2. Februar 2007 um 14:23
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Wird das nicht fuffzig geschrieben
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Denen fehlt vielfach was ganz anderes. Is aber ein anderes Thema.
Ich denke, ich verstehe schon . . . kriege es ja auch mit, wenn Sie bei mir sitzen . . .
unlängst fragt mich doch original eine Frau, die bei mir auf der RAST direkt vor mir sitzt, wie sie jetzt herausbekäme, wo denn das Amtsgericht sei
höflich wies ich darauf hin, dass sie sich gerade genau dort befindet . . .So, und dann lest Euch doch bitte mal die Ablehnungen in Berh durch, die alle dahingehen, dass derAst. keinen anwalt braucht und das auch alleine regeln kann..Übrigens machen diese spezies bei mir ca. 80 % der Berh-Mandate aus (Ursache und Wirkung??). Na klar brauchen die keinen Anwalt, sondern einen Betreuer, aber wir können doch nicht 50% der deutschen Bevölkerung durch die anderen 50% betreuen lassen..
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Wird das nicht fuffzig geschrieben
selbst dafür hat es in diesem Verfahren nicht mehr gereicht
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Bei mir war mal eine A-Stellerin in der RAST wg. Kontofreigabe. Pfändung iWv 200 und ein paar zerquetschten drauf. Sie fragte mich dann, ob sie nicht auch gleich Insolvenz wegen dieser Forderung anmelden könne.
Sie hätte da gehört, dass nach ein paar Jahren die Forderung dann weg wäre... 
DAS hab ich ihr ganz schnell ausgeredet.Die kenn ich, die kenn ich! Ist das nicht dieselbe, die auch meint, bei jedem Vertrag ein Rücktrittsrecht zu haben und die einen gechlossenen Mietvertrag/ Darlehensvertrag/Kaufvertrag einfach telefonisch "storniert" (Zitat!) Oder ist das die, die ein "Gewohnheitsrecht" hat, auf dem Rasen des Nachbarn zu parken, weil "das mache ich ja jetzt ein paar Monate" ? Oder ist das die, die ihren Vermieter wegen Nötigung anzeigt, eine Einstellungsverfügung bekommt und dann eine beschwerde möchte; "weil das ist ja schon irgendwie Nötigung, dass ich vom Vermieter keinen Schlüssel zum Dachboden bekommen habe, jetzt muss ich meine Wäsche in der Wohnung aufhängen"
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mein neuster Hit, angemeldete und festgestellte Forderungen von unter 50,00 EUR i.W. fufzig
Da kann ich drüber bzw. drunter gehen: Anmeldungen Null, in Zahlen: 0,00 € - hier waren allerdings einfach die Gläubiger zu doof zum Anmelden.
Zunächst gestundete Schuldnerin bringt irgendwo die Verfahrenskosten her und kriegt RSB im BGH-abgesegneten Schnellverfahren.
So, das kann jetzt nur noch jemand toppen, mit einem Insolvenzverfahren mit Passivmasse Null und Aktivmasse größer Null ankommt.:D -
Seht her und staunt!
Ich hab´hier ein Verfahren, in dem die Gläubiger eine Quote von 100% erhalten. Die Schuldnerin brachte mir heute morgen ganz stolz ihren Antrag auf sofortige Erteilung der Restschuldbefreiung. -
Seht her und staunt!
Ich hab´hier ein Verfahren, in dem die Gläubiger eine Quote von 100% erhalten. Die Schuldnerin brachte mir heute morgen ganz stolz ihren Antrag auf sofortige Erteilung der Restschuldbefreiung.
Bei 0,00 EUR Anmeldungen auch kein Problem ...
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Seht her und staunt!
Ich hab´hier ein Verfahren, in dem die Gläubiger eine Quote von 100% erhalten. Die Schuldnerin brachte mir heute morgen ganz stolz ihren Antrag auf sofortige Erteilung der Restschuldbefreiung.
Bei 0,00 EUR Anmeldungen auch kein Problem ...
Och na ja. Forderungen lagen bei 22.800,00 €, angemeldet wurden 680,00 €,; das Einkommen als Gärtnerin liegt unter dem pfänbaren Betrag. Sie hat sich somit wirklich redlich bemüht und wenn die restlichen Gläubiger nicht anmelden wollen - selber Schuld.
War halt mal ein schöner Start in den Tag, wenn man das strahlende Gesicht der Schuldnerin gesehen hat. -
Da kann ich drüber bzw. drunter gehen: Anmeldungen Null, in Zahlen: 0,00 € - hier waren allerdings einfach die Gläubiger zu doof zum Anmelden.
Sind die wirklich doof, oder wollen die einfach nicht?
Wir haben die Fälle hier öfter. Und es ist immer DIE EINE Bank betroffen. Im außergerichtlichen Schuldenbereinigungsverfahren schreibt sie, dass sie "aus generellen Erwägungen" nicht zustimmt. Dadurch platzt ein außergerichtlicher Plan und das Verfahren wird eröffnet. Und dann meldet diese Bank einfach nicht an. Dadurch haben wir ganz viele Verfahren, wo die Schuldén insgesamt eigentlich sehr hoch sind; dadurch, dass diese Bank nicht anmeldet, sieht es aber immer lächerlich aus. Was soll man denn da tun? Ich balle da immer die Fäuste in der Tasche. und deshalb kann man m.R. den Schuldnern oft keinen Vorwurf machen. -
Kommt eigentlich immer häufiger vor, aber so ist es halt.
Uns tanzte mal eine Bank Samba auf den Tischen, die hatten versäumt den Ausfall nachzuweisen. Somit 0,- € für diese im Schlussverzeichnis, Rest bezahlt, RSB erteilt. Die Bank kam tatsächlich mit der Meinung an, das Gericht habe die Erklärung zu fordern und darauf hinzuweisen, drohten mit Haftung, wenigstens der IV müsse aufklären und kriegten ihre Beschwerde sowas um die Ohren gehauen. Der LG Beschluss war sehr nett zu lesen.
Ich verstehe es auch nicht, aber manche Gläubiger scheinen nicht anmelden zu wollen, zu können oder wo es auch sonst dran liegen mag.
Aber wenn das Schlussverzeichnis steht und entweder 0,- € ist oder Quote 100% (beides schon mehrfach gehabt), da höre ich noch einmal zur vorzeitigen Erteilung RSB alle an und dann ab dafür. -
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mein neuster Hit, angemeldete und festgestellte Forderungen von unter 50,00 EUR i.W. fufzig
Da kann ich drüber bzw. drunter gehen: Anmeldungen Null, in Zahlen: 0,00 € - hier waren allerdings einfach die Gläubiger zu doof zum Anmelden.
Zunächst gestundete Schuldnerin bringt irgendwo die Verfahrenskosten her und kriegt RSB im BGH-abgesegneten Schnellverfahren.
So, das kann jetzt nur noch jemand toppen, mit einem Insolvenzverfahren mit Passivmasse Null und Aktivmasse größer Null ankommt.:D
Klar ich, Insovenzforderungen € 0,00; Insolvenzmasse € 10,00. Den Fall einer hundertprozentigen Quote hatte ich auch schon ein paar Mal. In dem einen Verfahren musste ich noch die schwierige Frage (wegen Eigenkapitalersatz ohne Aufforderung bezüglich § 39 InsO) entscheiden, wie der Überschuss an die Gesellschafter zu verteilen ist. -
Na klar brauchen die keinen Anwalt, sondern einen Betreuer, aber wir können doch nicht 50% der deutschen Bevölkerung durch die anderen 50% betreuen lassen..
Ein Brüller - wenn es nicht eigentlich so traurig wäre.
Ich bin echt froh, dass ich ZVG und nicht InsO oder RAST mache. Ich würde durchdrehen. Die Leute, die sich ihre Handy-Schulden und ihr Pay-TV von der Allgemeinheit bezahlen lassen kotzen mich an. -
Na klar brauchen die keinen Anwalt, sondern einen Betreuer, aber wir können doch nicht 50% der deutschen Bevölkerung durch die anderen 50% betreuen lassen..Ein Brüller - wenn es nicht eigentlich so traurig wäre.
Ich bin echt froh, dass ich ZVG und nicht InsO oder RAST mache. Ich würde durchdrehen. Die Leute, die sich ihre Handy-Schulden und ihr Pay-TV von der Allgemeinheit bezahlen lassen kotzen mich an.Leider Gottes bin ich auch Steuerzahler! Es geht mir auf den Keks, wie sich die Leute auf Staatskosten entschulden. In 10 Jahren haben wir sie wieder.
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Ein Brüller - wenn es nicht eigentlich so traurig wäre.
Ich bin echt froh, dass ich ZVG und nicht InsO oder RAST mache. Ich würde durchdrehen. Die Leute, die sich ihre Handy-Schulden und ihr Pay-TV von der Allgemeinheit bezahlen lassen kotzen mich an.
Mich auch. Und genau deswegen bin ich froh (!), dass ich BerH bearbeite. Da habe ich wenigstens noch einen Einfluss darauf wer auch Staatskosten einen RA bekommt und wer nicht.
Wen meine Meinung zur InsO interessiert mag die Fundstelle meiner Signatur lesen. -
So schlimm ist InsO auch wieder nicht. Mir machts auf alle Fälle Spaß. Mit den Ausnahmefällen muss man sich schließlich in jeder Abteilung rumärgern.
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Inzwischen gibt es auch immer mehr Firmen mit wohlklingenden Namen, die sich um die Schulden solcher geistig nicht besonders bewanderten Sch "kümmern". Falls da noch was zu holen ist. Da geht dann zwar die ersten Jahre der unpfändbare allein für Gebühren drauf, aber man versucht ja alle Schulden zu tilgen.
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Inzwischen gibt es auch immer mehr Firmen mit wohlklingenden Namen, die sich um die Schulden solcher geistig nicht besonders bewanderten Sch "kümmern". Falls da noch was zu holen ist. Da geht dann zwar die ersten Jahre der unpfändbare allein für Gebühren drauf, aber man versucht ja alle Schulden zu tilgen.
Hier fällt ein Anwalt auf, der erstellt in Fließbandarbeit die Bescheinungen nach § 305,I,1 InsO und schreibt die Insolvenzanträge nebst § 4a. Dabei sind wir vor Ort nur eines von vielen Büros, wer weiß was bei den anderen so reinkommt. Wie der das über Beratungshilfe, oder so ähnlich abrechnet, weiß ich nicht, allerdings wird sicher mehr dabei rumkommen als die 600 (+ x*150) + Auslagen + Ust [x= (G-5)/5; x € N] -
Es geht mir auf den Keks, wie sich die Leute auf Staatskosten entschulden. In 10 Jahren haben wir sie wieder.
Das würde mich interessieren . . . Geht das wirklich, dass man so alle 10 Jahre ein Insolvenzverfahren einleitet um dann wieder von den neu angehäuften Schulden wegzukommen
Das wäre ja WAHNSINN -
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