Die Verfahren werden bestimmt schneller bearbeitet, wenn die Verwalter jetzt nicht mehr vor Ort sind, sondern für Besuche bei den betreuten Unternehmen und Gläubigerversammlungen (geht nun mal nach den Vorschriften nicht immer im schriftlichen Verfahren) kreuz und quer durch's Land fahren.
Im zweiten Schritt wird man wohl die Verwalterkanzleien, die sich außerhalb der Oberzentren befinden, auch gleich abschaffen .
Deshalb hat man zur Vorsicht auch nur große Kanzleien befragt.
Konzentration Insolvenzgerichte in Bayern
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Selten so einen Quatsch gehört! Die Dauer eines Insolvenzverfahrens hängt doch nicht vom Gericht ab! Das liegt einzig und allein am Verwalter und wie schnell er halt die vorhandene Masse verwerten kann......
Da muss ich widersprechen. Ich war jetzt kürzlich beim Amtsgericht und habe meiner Schlussrechung zum Geburtstag gratuliert und einen Kuchen vorbeigebracht.
Die Schlussrechung hat sich sehr gefreut und die Kerzen ausgeblasen, alle vier mit einem Male.
Bei nächsten Mal kannst Du ja eine Torte (und 16 Kerzen) mitnehmen. -
Mal davon abgesehen, dass es in anderen Bundesländern mit Konzentration (Sachsen, Thürringen) auch funktioniert - irgendwie.
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Ich bearbeite zwar keine Insolvenzsachen, möchte aber dennoch etwas grundsätzliches zur Konzentration anmerken:
Wenn ich an die Zentralisierung bei den Mahngerichten denke, befürchte ich für die Mitarbeiter nichts Gutes. Wie schaut denn die Realität aus: Da werden Personalbedarfssatistiken gemacht, die je nach bedarf von oben frisiert werden, wenn die Basiszahlen nach unten korrigiert werden, weil sonst offensichtlich ist, dass zu wenig Personal da ist.
Zuerst wird Personal an einer Stelle konzentriert, später lässt man dann die Stelle ausbluten, indem immer mehr Gruppen von Rechtspflegern ausgedünnt werden, und was vorher von vielleicht 5 Vollzeitkräften bearbeitet wurde, müssen zuerst vier machen, weil einer versetzt wurde. Dann wird eine schwanger und bleibt auch noch ein paar Monate zu Hause - schon sind es nur noch drei. Irgendwann wird auch noch die dritte Kraft abgezogen und es verbleiben nur noch zwei, die von der Masse erschlagen werden.
An normalen Gerichten hat man ja immer eine größere Personaldecke, so dass man die Referate so zuschneiden kann, dass bei Wegfall eines Kollegen die Last auf viele Schultern verteilt wird. Aber bei Konzentration schaut es doch so aus, dass da vorweg schon zu knapp geplant wurde und sobald die ersten Ausfälle kommen (Pensionierung, Versetzung, Schwangerschaft, längere Krankheit), wird einfach nicht nachbesetzt.
An normalen Gerichten ist das ja schon schlimm, aber an zentralisierten Stellen finde ich das noch verheerender.
Außerdem frage ich mich, woher die fachlich gut aufgestellten Kollegen herkommen sollen? Wenn es vorher die Insolvenzgerichte A, B, C, und D in einem Regierungsbezirk gab und es verbleibt nur noch A, hat A ja erst mal Riesenbedarf. Ob die Kollegen sich von B, C und D alle nach A versetzen lassen wollen, kann ich mir nicht vorstellen. Abordnung ginge ja auch nur vorübergehend. Junge von der Prüfung sind ja auch erst mal ein Jahr tabu. Also werden am Gericht A viele Kollegen, die mit InsO noch nichts zu tun hatten, gefragt, ob sie nicht wechseln wollen. Die müssen ja dann auch erst mal eingelernt werden.
Also zumindest in den ersten Jahren wird der Betrieb an den neuen "Super-Insolvenzgerichten" wolh ziemlich holprig verlaufen.
Aber ich glaube, das wird ziemlich schnell kommen. Da werden einige hohe Beamte bestimmt schon ausgerechnet haben, was man durch eine Konzentration sparen kann. -
Wenn ich an die Zentralisierung bei den Mahngerichten denke, befürchte ich für die Mitarbeiter nichts Gutes. Wie schaut denn die Realität aus: Da werden Personalbedarfssatistiken gemacht, die je nach bedarf von oben frisiert werden, wenn die Basiszahlen nach unten korrigiert werden, weil sonst offensichtlich ist, dass zu wenig Personal da ist.
Das war schon so, als man den Personalbedarf für Konkurssachen auf Insolvenzsachen umgestellt hat.
Aber auch das haben wir gewuppt. Irgendwie.
Zuerst wird Personal an einer Stelle konzentriert, später lässt man dann die Stelle ausbluten, indem immer mehr Gruppen von Rechtspflegern ausgedünnt werden, und was vorher von vielleicht 5 Vollzeitkräften bearbeitet wurde, müssen zuerst vier machen, weil einer versetzt wurde. Dann wird eine schwanger und bleibt auch noch ein paar Monate zu Hause - schon sind es nur noch drei. Irgendwann wird auch noch die dritte Kraft abgezogen und es verbleiben nur noch zwei, die von der Masse erschlagen werden.
Das gilt nicht nur für Zentralgerichte, sondern auch für alle anderen. Und falls es dort noch nicht so ersichtlich ist, dann wird es bestimmt auch noch kommen.
An normalen Gerichten hat man ja immer eine größere Personaldecke, so dass man die Referate so zuschneiden kann, dass bei Wegfall eines Kollegen die Last auf viele Schultern verteilt wird. Aber bei Konzentration schaut es doch so aus, dass da vorweg schon zu knapp geplant wurde und sobald die ersten Ausfälle kommen (Pensionierung, Versetzung, Schwangerschaft, längere Krankheit), wird einfach nicht nachbesetzt.
Sicher wird die Personaldecke bei Zentralgerichten dünner sein, weil man dadurch nunmal auch Personal einsparen will. Irgendwie muss es sich ja rechnen, sonst lohnt sich die Veranstaltung für den Arbeitgeber nicht.
Aber die Folgen eines eventuellen Personalausfalle sehe ich nicht so eng.
Dann ist es eben so wie bei den Insolvenzverwaltern, die die Vorbereitung der Schlussunterlagen auch nur dann vornehmen können, wenn keine anderen wichtigeren Aufgaben anstehen.
Will sagen, die Laufzeit der Verfahren verlängert sich damit.
Was sich letztlich, da die Pensen nach Bestand gezählt werden, auf die Belastung niederschlägt. Und dann vielleicht (ich träume mal laut) auf die Verdickung der Personaldecke.:)
Pensionierung, Profilierung in Neufünfland, Schwangerschaft und längere Krankheit habe ich alles schon mitgemacht bzw. vertreten dürfen. Anfangs noch ehrgeizig bestrebt tagesglatt zu bleiben, weil man sich und seinen Vorgesetzten etwas beweisen wollte, sieht außerdem schön aus, wenn auf einer Grafiktabelle, die Spitze des Pensenberges, weit über die der anderen Kolleginnen und Kollegen hinausragt und man sich innerlich auf die Schulter klopft.
Inzwischen fasse ich mich deswegen gelegentlich an den Kopf, verfüge bei Akten die nicht eilen, wie z.B. Schlussterminsbestimmungen lange Fristen und winke in Nullverfahren Schlussrechnungen durch.
An normalen Gerichten ist das ja schon schlimm, aber an zentralisierten Stellen finde ich das noch verheerender.
Außerdem frage ich mich, woher die fachlich gut aufgestellten Kollegen herkommen sollen? Wenn es vorher die Insolvenzgerichte A, B, C, und D in einem Regierungsbezirk gab und es verbleibt nur noch A, hat A ja erst mal Riesenbedarf. Ob die Kollegen sich von B, C und D alle nach A versetzen lassen wollen, kann ich mir nicht vorstellen. Abordnung ginge ja auch nur vorübergehend. Junge von der Prüfung sind ja auch erst mal ein Jahr tabu. Also werden am Gericht A viele Kollegen, die mit InsO noch nichts zu tun hatten, gefragt, ob sie nicht wechseln wollen. Die müssen ja dann auch erst mal eingelernt werden.
Also zumindest in den ersten Jahren wird der Betrieb an den neuen "Super-Insolvenzgerichten" wolh ziemlich holprig verlaufen.
Ich denke die Personalfrage wird sich schneller als befürchtet den Gegebenheiten anpassen. Der eine oder andere vom Gericht B bis D wird zwischenfahren, vom Gericht A werden sich einige im Hinblick auf eventuell zu erwartende Beförderungen umtaufen lassen und der Rest läuft sich schon zurecht.
Als die InsO aus der Taufe gehoben wurde und in Neufünfland nur wenige Zentralgerichte geschaffen wurden, hat es doch auch geklappt.
Oder mag hier jemand über negative Erfahrungen berichten?
Aber ich glaube, das wird ziemlich schnell kommen. Da werden einige hohe Beamte bestimmt schon ausgerechnet haben, was man durch eine Konzentration sparen kann.
So ist es. Obwohl es einige Bundesländer geben soll wie z.B. das mit dem Pony im Wappen, in denen für eine Konzentration kein Bedarf gesehen wird.
Beruht wohl auf dem Grundsatz: Das war schon immer so.
Und außerdem möchte jeder kleine Amtsgerichtsdirektor auch Konkursrichter, pardon Insolvenzrichter bleiben, damit er weiß, was in seinem Sprengel abgeht.
Vielleicht lässt sich ja ein Mittelweg finden, der mindestens 3 - 4 volle Rechtspflegerpensen Insolvenzsachen pro Gericht vorsieht.
Sich immer nur mit einer Kollegin/einem Kollegen auszutauschen, die/den man womöglich noch ausgebildet bzw. eingewiesen hat, finde ich auch nicht so förderlich.
Manchmal würde ich ganz gerne statt dieses Forum zu befragen auch mal eine doofe Frage, bei der ich vermutlich mit dem Brett vor dem Kopf rumlaufe, nur mal ein Zimmer weitergehen.
Auf Richterpensen braucht man meinetwegen nicht abstellen, denn die Entscheidung über die Eröffnung eines Verfahrens dürfte keine großen Schwierigkeiten bereiten und falls doch, steht einem ja meistens ein Gutachter zur Seite. Und viel mehr haben die Richter in Insolvenzverfahren eh nicht zu melden. -
Ich will mal für das Bundesland mit dem Pony in die Bresche springen. Die haben nämlich festgestellt, dass kleines Gericht nicht gleich uneffektiv ist. Die Gerichte in Niedersachsen sind beispielsweise im Schnitt viel schneller als die Zentralbunker.
Und ich muß auch mal sagen. Wir sind hier 4 Rpfl und es klappt hervorragend. Ich kenne Insogerichte mit 15 Leuten, da höre ich ja immer von den Insoverwaltern, wie toll das klappt. Eine einheitliche Linie gibts da nicht.
Aber ich halte die Diskussion eh für umsonst, denn anscheinend werden wir ja alle durch Konzentration sowas von schlau (und sind derzeit sowas von blöd)... -
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Auf Richterpensen braucht man meinetwegen nicht abstellen, denn die Entscheidung über die Eröffnung eines Verfahrens dürfte keine großen Schwierigkeiten bereiten und falls doch, steht einem ja meistens ein Gutachter zur Seite. Und viel mehr haben die Richter in Insolvenzverfahren eh nicht zu melden.
Du vergißt aber, dass die dann die Insolvenzpläne bearbeiten. Und da es in unserem Lande ja genau an diesem Punkt hapert, werden die Zahlen der vorgelegten Insolvenzpläne ab Gesetzesänderung aber sowas von in in die Höhe gehen. Man darf ja nicht vergessen: Die potentiellen Planersteller reichen derzeit ja nur deswegen keine Pläne ein, weil das von so großer wirtschaftlicher Bedeutung ist, dass das die Rechtspfleger nicht entscheiden können. Sobald aber endlich Personen mit den entsprechenden Fähigkeiten dieses bearbeiten, wird der Insoplanstau abgearbeitet werden... -
Von wegen Kostenminderung:
Hättet ihr überhaupt den Platz für zentralisierte Insogerichte? Bei uns müsste wohl angemietet werden...
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Ich möchte aber darauf hinweisen, dass die Konzentrationforderungen auch vehement vom BAK-InsO gefordert werden. Und da sind doch auch einige der Inso-Rpfl. aus den kleineren Gerichten beteiligt;).
Nanana.
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache…e&ct=clnk&gl=de
Oh, dann führt aber Euer (mein) Vorstand ein Eigenleben: Beschluss Vorstand/Beirat des BAKinso e.V. i.Gr. v. 16.5.2008 zu den notwendigen/sinnvollen Änderungen der InsO bzgl. der derzeitigen gesetzgeberischen Initiativen auf der Internetseite http://www.bakinso.de/default.php?d=bakinso&s_id=1&i_id=1 sagt das ja ganz klar. -
OK, dann wird der Vorstand bei dieser Herbsttagung mal anständig geplättet.
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:D:daumenrau
Du vergißt aber, dass die dann die Insolvenzpläne bearbeiten. Und da es in unserem Lande ja genau an diesem Punkt hapert, werden die Zahlen der vorgelegten Insolvenzpläne ab Gesetzesänderung aber sowas von in in die Höhe gehen. Man darf ja nicht vergessen: Die potentiellen Planersteller reichen derzeit ja nur deswegen keine Pläne ein, weil das von so großer wirtschaftlicher Bedeutung ist, dass das die Rechtspfleger nicht entscheiden können. Sobald aber endlich Personen mit den entsprechenden Fähigkeiten dieses bearbeiten, wird der Insoplanstau abgearbeitet werden...
Endlich jemand, der das kapiert hat. Ich glaube Mosser hat irgendwo einen lukrativen Job im Ministerium oder so in Aussicht...:D -
:D:daumenrau
Du vergißt aber, dass die dann die Insolvenzpläne bearbeiten. Und da es in unserem Lande ja genau an diesem Punkt hapert, werden die Zahlen der vorgelegten Insolvenzpläne ab Gesetzesänderung aber sowas von in in die Höhe gehen. Man darf ja nicht vergessen: Die potentiellen Planersteller reichen derzeit ja nur deswegen keine Pläne ein, weil das von so großer wirtschaftlicher Bedeutung ist, dass das die Rechtspfleger nicht entscheiden können. Sobald aber endlich Personen mit den entsprechenden Fähigkeiten dieses bearbeiten, wird der Insoplanstau abgearbeitet werden...
Endlich jemand, der das kapiert hat. Ich glaube Mosser hat irgendwo einen lukrativen Job im Ministerium oder so in Aussicht...:D
In Aussicht!! Ich soll da die bundesweite Insolvenzplanstatistik führen. Ist aber voraussichtlich nur ein Nebenjob;)... -
Jaja die Pläne. Hab da einen am LG liegen. Schon etwas länger als ein halbes Jahr... ICH habe ihn geprüft und das möglichst schnell.... und ich bin an einem wegzurationalisierenden Gerícht
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Ich stell das hier mal kommentarlos rein
http://www.justiz.bayern.de/ministerium/pr…/detail/102.php -
Du vergißt aber, dass die dann die Insolvenzpläne bearbeiten. Und da es in unserem Lande ja genau an diesem Punkt hapert, werden die Zahlen der vorgelegten Insolvenzpläne ab Gesetzesänderung aber sowas von in in die Höhe gehen. Man darf ja nicht vergessen: Die potentiellen Planersteller reichen derzeit ja nur deswegen keine Pläne ein, weil das von so großer wirtschaftlicher Bedeutung ist, dass das die Rechtspfleger nicht entscheiden können. Sobald aber endlich Personen mit den entsprechenden Fähigkeiten dieses bearbeiten, wird der Insoplanstau abgearbeitet werden...
Wie konnte ich nur.
Wo dies doch aktuelle Realität ist. -
Du vergißt aber, dass die dann die Insolvenzpläne bearbeiten. Und da es in unserem Lande ja genau an diesem Punkt hapert, werden die Zahlen der vorgelegten Insolvenzpläne ab Gesetzesänderung aber sowas von in in die Höhe gehen. Man darf ja nicht vergessen: Die potentiellen Planersteller reichen derzeit ja nur deswegen keine Pläne ein, weil das von so großer wirtschaftlicher Bedeutung ist, dass das die Rechtspfleger nicht entscheiden können. Sobald aber endlich Personen mit den entsprechenden Fähigkeiten dieses bearbeiten, wird der Insoplanstau abgearbeitet werden...
Wie konnte ich nur.
Wo dies doch aktuelle Realität ist.
Puuuuhhhh, zum Glück stimmt ein Richter zu! Ich habe schon die ganze Nacht am ganzen Körper gezittert. man stelle sich nur mal vor, ein Rpfl. hätte dieser Vereinbarung zugestimmt. Nicht auszudenken, was dann passiert wäre.... -
Noch mal zum eigentlichen Thema:
Also ich war einige Jahre in einem der InsO-Konzentrationsgerichte in Sachsen beschäftigt und es war OK - kenne es aber auch nicht anders ... ich denke, das wird auch die Zukunft werden mit der Konzentration (s. Zentrale Schuldnerregister, usw. ...) -
Mir persönlich ist es ja völlig egal, welches Bundesland wo welche Gerichte konzentriert.
Was mich so nervt ist die dümmliche Begründung dafür. Entweder haben diese Leute wirklich keine Ahnung von der Materie oder sie verbreiten bewusst die Unwahrheit.
Durch diese Maßnahme in Bayern werden die Insolvenzverfahren nicht besser abgewickelt (was immer das heißen soll), kommt für die Gläubiger keine bessere Quote heraus, es werden nicht mehr Insolvenzpläne gemacht und es gibt nicht mehr Sanierungen. Man hätte als Begründung auch noch angeben können sichert Arbeitsplätze, gut für den Standort Deutschland und erhält den Weltfrieden. Wäre genauso daneben.
M.E. hat sich hier die Insolvenzverwalterlobby, d.h. die großen Kanzleien, die eh schon den großen Reibach machen, durchgesetzt. Müssen sie halt nicht mehr so viele Standorte unterhalten, müssen nicht mehr bei so vielen Gerichten schleimen und ersparen sich Fahrtkosten. -
M.E. hat sich hier die Insolvenzverwalterlobby, d.h. die großen Kanzleien, die eh schon den großen Reibach machen, durchgesetzt. Müssen sie halt nicht mehr so viele Standorte unterhalten, müssen nicht mehr bei so vielen Gerichten schleimen und ersparen sich Fahrtkosten.
- und vor allem sind sie ihrem Plan, wir müssen eine Marktbereinigung vornehmen, in dem wir die kleinen Kanzleien, die aus meiner Sicht keine schlechtere Verwaltung betreiben, manchmal sogar besser arbeiten (aber das ist ein andere Sache), vom Markt verdrängen, ein erhebliches Stück näher gekommen. Oder glaubt ihr, irgendein Verwalter von außerhalb, der noch nicht an den Gerichten bestellt wird, die erhalten bleiben, bekommt dort jemals eine Chance. -
... Man hätte als Begründung auch noch angeben können sichert Arbeitsplätze, gut für den Standort Deutschland und erhält den Weltfrieden. Wäre genauso daneben...
Ich schmeiss mich wech. Gucke Dir die Begründung der Justizministerin aus Bayern an (http://www.justiz.bayern.de/ministerium/pr…/detail/102.php), genau die ersten beiden Punkte sagt sie so. Ich vermute mal, den dritten Punkt denkt sie zumindest;)... -
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