Es ist wie bei allen Belastungen in Abtlg. II und III im Grundbuch, die vom Käufer nicht übernommen werden. Ihr hättet im Vorfeld beim Insolvenzverwalter eine Freigabeerklärung/Löschungsbewilligung in der erforderlichen Form unter Erteilung von Treuhandauflagen anfordern müssen, damit der Vermerk im Grundbuch gelöscht werden kann.
Es ist ja hoffentlich nicht fällig gestellt.
Wer hat denn verkauft, der insolvenzverwalter oder der Eigentümer?
Par. 32 Abs. 3 InsO; über den Par. 23 Abs. 3 InsO.
Der Insolvenzverwalter hat verkauft für den Eigentümer. Unterlagen (Löschungsbewilligung) wurden beim Insolvenzverwalter bereits angefordert, die ist aber noch nicht da. Muss ich nachhaken. Das Insolvenzgericht kann doch ebenfalls durch Löschungsersuchen (wessen?) gegenüber GB Löschung beantragen oder etwa nicht.
Durch den Erwerber wird das Insolvenzgericht nach § 32 Abs. 3 Satz 1 InsO ersucht.
Und fällig zu stellen, ohne dass ein Ersuchen des Gerichts oder eine Bewilligung des Insolvenzverwalters (warum nicht sogar in der Kaufvertragsurkunde selbst - "Zug um Zug mit Eigentumsumschreibung"?!), jedenfalls unter Treuhandauflagen, vorliegt, ist ein grober handwerklicher Fehler.
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