Hallo
Ich habe jetzt eine Akte vor mir mit einem Fall, der nicht häufig vorkommt.. eventuell hat der eine oder andere damit bereits Erfahrungen gesammelt
Es geht um die Pfändung und Überweisung eines GmbH-Anteils, die fortlaufende Gewinnauszahlung,das entsprechende Kündigungsrecht sowie um den Anspruch auf das Auseinandersetungsguthaben.
Beantragt wird wie bereits gesagt die Pfändung und Überweisung.
Bei der Pfändung sehe ich da keine Probleme, auch der Stöber und weitere Lektüre hat mir da sehr weiter geholfen.
Ich frage mich jedoch, wie es sich mit der Überweisung verhält. Meines Erachtens wäre die Überweisung der Gewinnauszahlung, des Kündigungsrecht sowie das Auseinandersetzungsguthaben kein Problem. Ich hoffe, ihr könntet mich da bestätigen.
Bei dem Geschäftsanteil jedoch würde ich gerne gem.§ 844 ZPO die öffentliche Versteigerung wählen.
Und da fangen die Probleme bereits an. Leider liegt uns eine Gutachterliste oder Ähnliches vor. Wäre es auch möglich, der Gläubigerseite die Möglichkeit zu geben, einen vereidigten Gutachter vorzuschlagen ?
Auch bezüglich der Gutachterkosten ist natürlich auch ein Kostenvorschuss zu erheben.
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Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.