Das benachbarte große Insolvenzgericht arbeitet so langsam, dass viele natürliche Personen und jetzt sogar schon die Unternehmen ihren Sitz extra zur EÖ in unseren Bezirk verlegt haben. Ich sehe es schon kommen, in 2 -3 Jahren bearbeiten die nur noch Nachlassinsolvenzen...
Pensenzahlen
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Das benachbarte große Insolvenzgericht arbeit so langsam, dass viele natürliche Personen und jetzt sogar schon die Unternehmen ihren Sitz extra zur EÖ in unseren Bezirk verlegt haben. Ich sehe es schon kommen, in 2 -3 Jahren bearbeiten die nur noch Nachlassinsolvenzen...
Oha, das erklärt Einiges (Ich glaube, Dein Nachbargericht und Dich kenn ich :D.) -
Das benachbarte große Insolvenzgericht arbeitet so langsam, dass viele natürliche Personen und jetzt sogar schon die Unternehmen ihren Sitz extra zur EÖ in unseren Bezirk verlegt haben. Ich sehe es schon kommen, in 2 -3 Jahren bearbeiten die nur noch Nachlassinsolvenzen...
Naja, das scheint ja irgendwie nicht soooo klug zu sein. Je weniger Verfahren umso kleiner das Pensum umso weniger Leute umso langsamer umso weniger Verfahren umso kleiner das Pensum umso weniger Leute umso langsamer umso weniger Verfahren umso kleiner das Pensum umso weniger Leute... -
Das benachbarte große Insolvenzgericht arbeitet so langsam, dass viele natürliche Personen und jetzt sogar schon die Unternehmen ihren Sitz extra zur EÖ in unseren Bezirk verlegt haben. Ich sehe es schon kommen, in 2 -3 Jahren bearbeiten die nur noch Nachlassinsolvenzen...
Naja, das scheint ja irgendwie nicht soooo klug zu sein. Je weniger Verfahren umso kleiner das Pensum umso weniger Leute umso langsamer umso weniger Verfahren umso kleiner das Pensum umso weniger Leute umso langsamer umso weniger Verfahren umso kleiner das Pensum umso weniger Leute...
anders herum geht es, Einführung eines Zentralgerichts, für alles.
Ich schlage eine strukturschwache Region vor, gem. beiliegender Karte
http://doku.iab.de/kurzgraf/2006/kbfolien17061.pdf -
Naja, das scheint ja irgendwie nicht soooo klug zu sein. Je weniger Verfahren umso kleiner das Pensum umso weniger Leute umso langsamer umso weniger Verfahren umso kleiner das Pensum umso weniger Leute umso langsamer umso weniger Verfahren umso kleiner das Pensum umso weniger Leute...
Ich glaube auch nicht, dass das von denen so gewollt ist (zumindest nicht den Rpfl) -
Hat jemand die Übersicht über die konkreten Arbeitsaufwände ?
(Bin nicht so der BdR-fan, da stand nur, die könnten angefordert werden).
Relevanz: es sind einige Geschäfte offenbar nicht bei den Rechtspflegern abgebildet worden sondern bei der Richterschaft bzw. den SE. -
Hat jemand die Übersicht über die konkreten Arbeitsaufwände ? ...
Meinst Du den Arbeitsaufwand oder den dafür festgesetzten Pebbsyzeitraum ? Denn das dürfte wohl ein kleiner, vielleicht sogar größerer Unterschied sein;)...
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äh Gutachten und Basiszahlen hab ich ja beim BDR runtergeladen.
Die Anlagen zum Gutachten interessieren mich - also wieviel Minuten für Bleistiftspitzen, Protokollführung, Festsetzung der Sequestervergütung und so weiter.... und die Teile ergeben sich vermutlich aus den Anlagen zum Gutachten -
Die von Defaitist gesuchten Details ergeben sich mit Sicherheit nirgendwo, es wurde nicht detailliert erhoben, welche Tätigkeiten wie lange dauern, sondern nur wieviel Zeit für die Verfahrensbearbeitung insgesamt benötigt wurde. Aufgeschlüsselt nur einerseits nach eröffneten Verfahren und WVP andererseits nach IK, IE bzw. IN natürliche Personen und IN juristische Personen.
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Die von Defaitist gesuchten Details ergeben sich mit Sicherheit nirgendwo, es wurde nicht detailliert erhoben, welche Tätigkeiten wie lange dauern, sondern nur wieviel Zeit für die Verfahrensbearbeitung insgesamt benötigt wurde. Aufgeschlüsselt nur einerseits nach eröffneten Verfahren und WVP andererseits nach IK, IE bzw. IN natürliche Personen und IN juristische Personen.
hm, die müssen sich aber ergeben.... sonst wäre z.B. der Aufwand für die Verwalterprätendenten bei den Richterpensen ja nicht "abbildbar" gewesen...
Hm. hat jemand die Teile ??? -
Die Frage der Verwaltervorauswahlliste wurde auch gesondert erhoben.
Die anderen von dir angesprochenen Fragen nicht - glaub mir, wir waren Erhebungsgericht. -
Hallo Queen,
glaub ich Dir (natürlich).
Nur was wurde dann überhaupt "nacherhoben" ?
mfg
def -
Im Rahmen der Nacherhebung war nur tabellarisch aufzuschreiben wie lange jede Akte bearbeitet wurde - egal was zu tun war.
Untergliedert war das ganze nur wie schon gesagt in die Verfahrensabschnitte vor Eröffnung, eröffnetes Verfahren und Restschuldbefreiungsverfahren sowie in die Verfahrensarten IK, IE, IN-natürliche Personen, IN-juristische Personen.
Zusammen mit den außerdem abgefragten Daten zu den Zahlen der jeweils anhängigen Verfahren (in den bestimmten Verfahrenarten und -abschnitten) sowie der AKA-Zahl der Beschäftigten und deren krank / Urlaubstagen ermittelte man dann, wie lange die Bearbeitung eines Verfahrens dauert.
Ergebnis ist m.E. dass man nur ermitteln konnte, wie lange die beteiligten Gerichte sich tatsächlich Zeit genommen haben um bestimmte Verfahrensarten/-abschnitte zu bearbeiten - wie lange man brauchen würde, um alles so zu bearbeiten wie man es eigentlich müsste und vorallem auch alle Akten zu bearbeiten, die tatsächlich zur Vorlage daliegen, konnte man mit dieser Methode nicht ermitteln.
Daneben wurden in den einzelnen Verfahren noch bestimmte Besonderheiten durch "Ankreuzfelder" ermittelt, wie Stundung, 850 c ff -Antrag, Schlussrechnungsprüfung mit Sachverständigen.
Inwiefern diese aber irgendeinen Einfluss auf das Ergebnis hatten, ist dem Gutachten nicht zu entnehmen. -
Hallo Queen,
vielen Dank für die Antwort. Die ist sehr aufschlussreich.
Insbesondere, dass nicht die nötigen sondern die unter dem Arbeitsdruck tatsächlich entfalteten Tätigkeiten erfasst wurden. Dies sollte an sich anders geschehen.... Aslo ist das auch mal wieder eine Mogelpackung. Ich hab mich schon über die 3 min für die Kostenbearbeitung gewundert...
Solltest Du über eine "Gebrauchsanweisung" zur Erhebung verfügen, wäre ich Dir für die Übermittlung dankbar.
Aus dem Gutachten selbst ergibt sich ja für die Zeitansätze nichts spezielles. Werd mal sehen, ob mich mir die Anlagen (so wenn es sie gibt) irgendwie besorgen kann.
mfg
def -
Kann schon jemand berichten, ob, wie und in welchem Bundesland mit welchen Folgen die "neuen" Pensen angewendet werden???
Tatsache ist doch, dass sich die anhängigen Verfahren (eröffenete Insolvenzen+Restschuldbefreiungsverfahren) in den vergangenen 5 Jahre bei einzelnen Inso-Gerichten nahezu verdreifacht haben. Reaktion in Bezug auf Personalverstärkung hierauf gleich NULL!
Und alles schweigt oder? -
In B.-W. gibt´s seit 01.01.2010 ein Bestandspensum für die RSB-Verfahren.
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Umgestellt wird doch bei allen. Ist doch bundesweit, oder?
Bei den Ik - Verfahren stehen wir doch jetzt besser. Vorher - glaube ich - 220 Minuten bei Eröffnung, jetzt als Bestand irgendwas um 64 Minuten, somit bei 6 Jahren ca. 380 Minuten.
Bei den IN natürliche Personen schlechter, da früher 770 Minuten, jetzt meine ich ca. 95 Minuten pro Jahr (bei 6 Jahren somit 570 Minuten).
Bei den IN nicht natürliche Personen stehen wir wahrscheinlich auch häufiger schlecht, da in den meisten Fällen die Verfahren ja garnicht solange laufen. Früher 770 Minuten pro Eröffnung, jetzt 140 Minuten pro Jahr. D.h., das Verfahren muß schon über 5 Jahre laufen, damit es zählt wie bisher.
Die Gerichte, die viele IK-Verfahren haben, werden also besser gestellt. Bin ich in der Speckschwarte einer Großstadt oder gar in der Großstadt, wird's mich wahrscheinlich schlechter stellen.
Insofern einfach hoffen, dass man viele IN nicht naürliche Personen mit Auslandsvermögen hat, die schön lange laufen. Oder gleich nur IK-Verfahren bearbeiten...;)
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