Hallo ihr Lieben,
erstmal tut es mir Leid, falls es so einen ähnlichen Thread schon gibt, aber ich bin gerade noch etwas überfordert mit dem Forum und hoffe, dass mir einige hier trotzdem helfen können.
Ich bin 20 Jahre alt, studiere im 5. Semester Jura und denke darüber nach zur Rechtspflege zu wechseln. Die Gründe dafür sind verschieden, vor allem stört mich die lange Studienzeit die ich (trotz bereits 5 semestern) noch vor mir habe, da ich am liebsten bald in das Berufsleben einsteigen möchte (das hat natürlich auch finanzielle Gründe) und die Tatsache, dass mich der Beruf als Anwalt (etc) bei weitem nicht so reizt, wie der in der Rechtspflege.
Meine Frage ist zum einen, ob man sich Teile des Studiums (bestandene Zwischenprüfung zB) auf die Ausbildung anrechnen lassen kann. (Verkürzen? Ist das sinnvoll?)
Zum anderen suche ich allgemein Ratschläge von Menschen, die vielleicht eine ähnliche Entscheidung getroffen haben. Mir wurde vor allem im Bekanntenkreis geraten, doch "wenigstens das erste Staatsexamen zu versuchen". Ich weiß nicht, ob das sinnvoll ist, wenn ich ohnehin keine Zukunft mit dem Studium sehe und mit dem zweiten Examen wahrscheinlich gar nicht anfangen würde?
Ich weiß auch, dass ein Rechtspflegestudium keineswegs einfach ist, aber die Anforderungen haben mir (zumindest in Jura! für mehr kann ich natürlich nicht sprechen :D) bisher keine Probleme bereitet.
Ich bin ein bisschen verzweifelt, da ich mir die Entscheidung mein Studium abzubrechen nicht leicht fällt.
Vielen Lieben Dank für Tipps und Ratschläge im Voraus!
Hanna