Anfechtung im IK Verfahren - Möglichkeiten?

    Ich hab das Problem zwar schon mit einem Kollegen erörtert, wollte aber mal hören, wie es von anderen gehandhabt wird.
    Schriftliches Verfahren im IK-Verfahren. Bericht der TH kommt. Darin findet sich der Passus, dass die TH beantragt, mit der Anfechtung und ggf. gerichtlichen Durchsetzung bestimmter Ansprüche beauftragt zu werden. Wie läuft das jetzt rein praktisch? Ich würde jetzt das Verfahren hinsichtlich dieses Punktes ins "mündliche" Verfahren überleiten und eine Gläubigerversammlung mit diesem TOP einberufen. Schleppt die TH dann einen Gläubiger an, der zustimmt, kann sie loslegen, wenn nicht Pech. Oder geht das auch irgendwie anders?

    "Es ist nicht möglich, den Tod eines Steuerpflichtigen als dauernde Berufsunfähigkeit im Sinne von § 16 Abs. 1 Satz 3 EStG zu werten und demgemäß den erhöhten Freibetrag abzuziehen." (Bundessteuerblatt) :D

    Maus: ich würde es genauso wie Du vorschlägst machen. Das Thema mit der Zustimmungsfiktion hatten wir ja schon öfters (ich meine, das geht nicht).

    @Rainer: Im Gesetz steht ja "die Gläubigerversammlung". Können die das bei Dir trotzdem mit einfacher Bevollmächtigung durch einen Gläubiger machen?

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    " Die Titanic wurde von Profis erbaut... Die Arche Noah aber von 'nem Amateur. Verstehen Sie, was ich meine?" (Bernd Stromberg)

    Zitat von rainer19652003

    Lies mal meine ersten drei Posts hier in diesem Thread, da hab ich das schon mal geschrieben. So werden also meine Posts gelesen. :heul:

    Ach siehste. Ich dachte, Du bist auch Anhänger des alten Mottos: "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" ;). Deshalb lese ich die garnicht mehr...

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    " Die Titanic wurde von Profis erbaut... Die Arche Noah aber von 'nem Amateur. Verstehen Sie, was ich meine?" (Bernd Stromberg)

    Zitat von tube
    Zitat von rainer19652003

    Nuu gloor:
    ZInsO 2002, 358 - 361 (Ausgabe 8 v. 30.04.2002)


    Wann wurde nochmal der § 79 ZPO geändert? :teufel:

    Die Beauftragung irgendwelcher Angestellten des Treuhänders kannst du regelmäßig vergessen, und der Treuhänder könnte nur vertreten, wenn er auch RA ist und kommt dann aber wieder mit Standesrecht in Konflikt.

    ..wenn es keiner rügt...:pff:

    [SIGPIC] [/SIGPIC] Vertrauue miiir (Kaa: Das Dschungelbuch, 4. Akt, 3. Szene)

    Gut wenn man eine aufmerksame Familie hat. Mein Vater hat mich gerade auf diese Sendung hingewiesen: http://www.mdr.de/umschau/video282558.html

    Also wenn man in Minute 1:30 mal genau auf die Anfechtungserklärung schaut, geht daraus ganz eindeutig hervor, dass die Ratenzahlungen nur unter Einschaltung einer Gerichtsvollzieherin vorgenommen wurden. Auch dürfte das Stichwort "Insolvenzgeld" noch ungeklärt sein. Schön, wenn Journalisten so sorgsam sind.

    Übermorgen soll die nächste Sendung kommen.

    "Für das Universum ist die Menschheit nur ein durchlaufender Posten."

    Zitat von Silberkotelett

    Nennt man sowas Lobby-Arbeit?.

    Entweder dies oder ein Journalist, der sich aus welchen Gründen auch immer an dem Thema "festgebissen" hat. Wenn ich mich nicht ganz irre, ist es immer die gleiche MDR-Sendung.

    "Für das Universum ist die Menschheit nur ein durchlaufender Posten."

    Zitat von Gegs

    Gut wenn man eine aufmerksame Familie hat. Mein Vater hat mich gerade auf diese Sendung hingewiesen: http://www.mdr.de/umschau/video282558.html

    Also wenn man in Minute 1:30 mal genau auf die Anfechtungserklärung schaut, geht daraus ganz eindeutig hervor, dass die Ratenzahlungen nur unter Einschaltung einer Gerichtsvollzieherin vorgenommen wurden. Auch dürfte das Stichwort "Insolvenzgeld" noch ungeklärt sein. Schön, wenn Journalisten so sorgsam sind.

    Übermorgen soll die nächste Sendung kommen.

    Dieser Fall war gestern auch in PlusMinus in der ARD. Die hatten wohl "Insolvenztag" in ihrer Sendung. Hauptthema: Der böse Insolvenzverwalter holt Geld von hart arbeitenden Arbeitern zurück und ruiniert mit Anfechtungen gesunde Mittelständler. Die Anfechtungen macht er übrigens nur, um sich die Taschen zu füllen.

    Zitat von Reifenpanne
    Zitat von Gegs

    Gut wenn man eine aufmerksame Familie hat. Mein Vater hat mich gerade auf diese Sendung hingewiesen: http://www.mdr.de/umschau/video282558.html

    Also wenn man in Minute 1:30 mal genau auf die Anfechtungserklärung schaut, geht daraus ganz eindeutig hervor, dass die Ratenzahlungen nur unter Einschaltung einer Gerichtsvollzieherin vorgenommen wurden. Auch dürfte das Stichwort "Insolvenzgeld" noch ungeklärt sein. Schön, wenn Journalisten so sorgsam sind.

    Übermorgen soll die nächste Sendung kommen.

    Dieser Fall war gestern auch in PlusMinus in der ARD. Die hatten wohl "Insolvenztag" in ihrer Sendung. Hauptthema: Der böse Insolvenzverwalter holt Geld von hart arbeitenden Arbeitern zurück und ruiniert mit Anfechtungen gesunde Mittelständler. Die Anfechtungen macht er übrigens nur, um sich die Taschen zu füllen.

    Ein selten unausgewogener Beitrag. Alleine die Szene, in der Niering das Wort abgeschnitten wird und die vermeintliche Begründung für die Insolvenzanfechtung (Tasche vollmachen) selbst geliefert wird, ist unfassbar.

    Ach mal wieder der sächsische Fall, der sich - wie wir jetzt wissen - doch ganz anders abgespielt hat. Darüber hinaus gibt es jede Menge andere Unwahrheiten, die hier fröhliche Urstädt feiern. Warum betreibt der VID nicht endlich auch mal eine g'scheidte Lobbyarbeit.

    "Für das Universum ist die Menschheit nur ein durchlaufender Posten."

    Die Mittelständler haben alle die Möglichkeit sich gegen Anfechtungen abzusichern. Das bieten mittlerweile etliche Versicherungen an und ist auch gar nicht mal so teuer. Alles gequakte und schlechte Beratung. Wenn ich als Rechtsanwalt dem Verwalter die Forderungsanmeldung gleich mit dem Forderungskonto und allen anderen sachdienlichen Hinweisen liefere, muss sich ja auch keiner mehr wundern:D


    Zitat von Reifenpanne
    Zitat von Gegs

    Gut wenn man eine aufmerksame Familie hat. Mein Vater hat mich gerade auf diese Sendung hingewiesen: http://www.mdr.de/umschau/video282558.html

    Also wenn man in Minute 1:30 mal genau auf die Anfechtungserklärung schaut, geht daraus ganz eindeutig hervor, dass die Ratenzahlungen nur unter Einschaltung einer Gerichtsvollzieherin vorgenommen wurden. Auch dürfte das Stichwort "Insolvenzgeld" noch ungeklärt sein. Schön, wenn Journalisten so sorgsam sind.

    Übermorgen soll die nächste Sendung kommen.

    Dieser Fall war gestern auch in PlusMinus in der ARD. Die hatten wohl "Insolvenztag" in ihrer Sendung. Hauptthema: Der böse Insolvenzverwalter holt Geld von hart arbeitenden Arbeitern zurück und ruiniert mit Anfechtungen gesunde Mittelständler. Die Anfechtungen macht er übrigens nur, um sich die Taschen zu füllen.

    Zitat von Gegs

    Ach mal wieder der sächsische Fall, der sich - wie wir jetzt wissen - doch ganz anders abgespielt hat. Darüber hinaus gibt es jede Menge andere Unwahrheiten, die hier fröhliche Urstädt feiern. Warum betreibt der VID nicht endlich auch mal eine g'scheidte Lobbyarbeit.

    Wer ein wenig poltisch aktiv ist, dem ist solche "Berichterstattung" bestens vertraut.

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