Gegen Ende des vergangenen Jahres war "Land unter" : Das Personal wurde um ca. 20% heruntergefahren, die öffentlichen Notare mussten ihre Kanzleien einrichten, damit sie zum 01.01.2018 betriebsbereit waren, das Personal, das zu den Notaren wechselte, hatte eh kein großes Interesse mehr. So blieb eben ein Fall nach dem anderen liegen.
Deswegen schrieb ich ja auch von "den letzten Jahren". Es ist irgendwo nachvollziehbar, dass man die Dinge nicht mehr in der gewohnten Art und Weise bearbeiten kann, wenn eine solche Reform vor der Tür steht und man bspw. in die Freiberuflichkeit oder den Ruhestand wechselt.
Ich möchte wirklich nicht alle über einen Kamm scheren, aber es war auch so, dass eben häufig nur der amtliche Part liegen blieb - die urkundlichen Geschäfte liefen teils besser denn je.. Man wollte sich die spätere Kundschaft ja auch nicht vergraulen.