Kann ich verstehen. Würde ich auch so machen. Aber bei uns schreibt auch der Protokollführer (ja bei uns gibt es das immer noch) noch auf Papier.
Bei uns schreiben aktuell beide (Protokollführer und Rpfl) auf Papier.
Aber wie gesagt: Selbst wenn der Protokollführer in den PC tippt: Ich immer mit Papier und Kugelschreiber. Oldschool ist nicht immer schlecht.
Oldschool ist nicht immer schlecht.
Und dafür dreimal
!!!
Wobei meine Aufzeichnungen -natürlich auf Papier- nicht in der Akte landen, sondern nur dazu da sind mir den Überblick über den Stand der Dinge zu verschaffen.
Ich hatte vorhin Termin mit über 45 Personen im Saal, darunter verteilt die 11 Personen, die geboten haben.
Da möchte man sich nicht allein auf das Gedächtnis verlassen.
Zusätzlich hilft es, die Schreibweise des Erstehernamens mit dem Aufschrieb der Protokollkraft abzugleichen.
Berichtigungsbeschlüsse beim Zuschlag hasse ich wie die Pest.
Ich hatte vorhin Termin mit über 45 Personen im Saal,
He he, ich hatte heute über 60 bei knapp 30 Sitzplätzen. So macht es Spass, wir waren schon nahe der Würgegrenze ob der sich entwickelnden Hitze.
Aufzeichnungen mache ich natürlich auch außerhalb des Protokolls. Ansonsten könnte ich hinterher garnicht mehr dessen Richtigkeit überprüfen.
30 Sitzplätzen. So macht es Spass, wir waren schon nahe der Würgegrenze ob der sich entwickelnden Hitze.
Haste wenigstens was wegbekommen?
Klar, hier bleibt so gut wie nichts liegen.
Aufzeichnungen mache ich natürlich auch außerhalb des Protokolls. Ansonsten könnte ich hinterher garnicht mehr dessen Richtigkeit überprüfen.
Mach ich auch so. Nur das Entziffern der eigenen Handschrift wird dann schwierig... 
Bei uns schreiben aktuell beide (Protokollführer und Rpfl) auf Papier.
Aber wie gesagt: Selbst wenn der Protokollführer in den PC tippt: Ich immer mit Papier und Kugelschreiber. Oldschool ist nicht immer schlecht.
Ihr habt ja Glück, wenn ihr noch einen Protokollführer habt. Aber ich schreibe auch lieber alles mit der Hand auf, geht schneller.
Klar, hier bleibt so gut wie nichts liegen.
Hier auch.
Bei mir heute 99,44% des Verkehrswerts.
Wegen des sich abzeichnenden Andrangs bin ich in einen grösseren Saal ausgewichen.
Und nicht alle haben geboten, die Interesse hatten.
Ich habe zwei oder drei Überweisungen von SHL gehabt, von denen keine Gebote kamen. Einer davon war mir bekannt, er sass wortlos im Saal.
Nun ja, nächste Woche hat er sein Geld wieder.
Hier auch.
Bei mir heute 99,44% des Verkehrswerts.
Wegen des sich abzeichnenden Andrangs bin ich in einen grösseren Saal ausgewichen.
Bei uns maximal 50% vom Verkehrswert. Da hat der Gläubiger aber schon Glück.
Nehmt ihr wirklich jedes einzelne Gebot in das endgültige Protokoll mit auf?
Laut Stöber brauche Gebote, die durch ein Übergebot erlöschen, nicht mit aufgenommen werden..
Allerdings trau ich mich da immer nich so recht ran. Doch heute gab es so viel zu kritzeln, da würde es die anschließende Schreibarbeit erheblich erleichtern...
Grundsätzlich schreibe ich jedes Gebot ins Protokoll. Bieten sich aber zwei Bieter mehrfach hoch, schreibe ich sinngemäß "Herr A und Herr B bieten umeinander, bis Herr A X EUR bietet".
Ich schreibe jedes Gebot ins Protokoll und das Handgeschriebene ist auch meine Endfassung. Wem das nicht gefällt, der soll mir einen Protokollführer besorgen. Ich halte meine Handschrift allerdings für halbwegs leserlich. Die Gläubiger erhalten eben Kopien. Vor der Einführung des PCs gingen sogar die Teilungspläne in Kopie der handschriftlichen Fassung raus, die hat keiner abgetippt.
Die Variante "A und B bieten umeinander" hat allerdings was, neuerdings bieten die manchmal wirklich schneller, als ich schreiben kann.
Meine Kollegin macht immer eine schöne Reinschrift vom Protokoll und wirft das Handgeschriebene weg. Mir ist es lieber, ich habe mein Original, das zwar im PC vorbereitet, aber eben im Termin ergänzt wird.
Hier läuft es wie bei Kai. In Kladde werden zwar alle Gebote erfasst, im Protokoll steht dann aber häufig: "boten umeinander".
Jedes Gebot kommt ins Protokoll und bleibt da. Das ist dann am Ende eine handgeschriebene Liste. Aber wir haben ja auch noch den Luxus einer Protokollantin. Die nehmen wir mit, wenn Terminde mit vielen Bietern anstehen bzw. wir rufen Sie an, wenn es tubolent wird.
Ist nicht eine Anlage letztlich auch ein Bestandteil des Protokolls?
Ich nehme die ersten Gebote ins Protkoll, so dass ich von jedem Bieter ein Gebot drin habe. Dann schreibe ich die letzten 1 - 3 Gebote noch mit ins Protokoll, so dass das Protokoll stimmig wird, wer denn nun Meistbieitender geblieben ist.
Ist nicht eine Anlage letztlich auch ein Bestandteil des Protokolls?
Natürlich! Aber die Gebotsliste, Bieterblätter etc., die durchaus seeehr lang/viele sein kann/können, wird/werden eben nicht in den Fließtext des Protokolls aufgenommen sondern "nur" als Anlage(n) beigefügt.
Dann ist die Frage, welche Gebote ins Protokoll aufgenommen werden, also nur eine technische insoweit, als die Unterscheidung zwischen Hauptteil des Protokolls und Anlage gemeint ist, aber keine rechtliche dahin, ob die Gebote überhaupt protokolliert werden.
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