Dresscode im OLG/AG ?

  • Haltet mich für altmodisch, aber ich finde, mit kurzen Hosen im Dienst rumzulaufen, schadet unserem Berufsstand :oops:


    Kommt vielleicht auf die Beine an. :teufel:
    Spruch: Ich habe nichts gegen schöne Beine, aber Gurken gehören ins Glas... :flucht:

  • Haltet mich für altmodisch, aber ich finde, mit kurzen Hosen im Dienst rumzulaufen, schadet unserem Berufsstand :oops:



    Obwohl noch nicht sehr alt, gehöre ich dann auch zu den altmodischen.
    Ich sehe das genauso.

  • Haltet mich für altmodisch, aber ich finde, mit kurzen Hosen im Dienst rumzulaufen, schadet unserem Berufsstand :oops:



    Obwohl noch nicht sehr alt, gehöre ich dann auch zu den altmodischen.
    Ich sehe das genauso.



    Ich reihe mich auch ein in die Reihe der altmodischen Jungen :)

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,

    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher -Albert Einstein-

  • Wie Waldschraat: Wenn die Temperaturen über 30 Grad sind, kenn ich da nix.

    Sollte mir das untersagt werden (was ich aber nicht glaube), freue ich mich schon auf die Eingabe bei der Gleichstellungsbeauftragten...:teufel::teufel::teufel:. Oder doch lieber Schadensersatz nach dem AGG ?:teufel:

  • Haltet mich für altmodisch, aber ich finde, mit kurzen Hosen im Dienst rumzulaufen, schadet unserem Berufsstand :oops:



    Ich trage zwar auch keine sichtbaren kurzen Hosen im Dienst.

    Aber selbst wenn, würde ich mich damit wirklich in schlechter Gesellschaft befinden?

    Ich frage mal die Queen!

  • Ich bin auch der Meinung, dass der Bedienstete sich vom Bürger unterscheiden sollte. Wir sind die Behörde, wir sollten doch auch schon auf den ersten Blick Seriösität ausstrahlen.

    Meine bescheidene Auffassung: Zu kurze Röcke sind genauso unangemessen wie die zu kurze Hose bei Mann oder Frau.Oder bei der Frau der tiefe Ausschnitt...

  • @Revisoropfer: Und wie ich mich hier von den Anwälten unterscheide..:D

    Mal ernsthaft (obwohl wir abschweifen): Ich erwarte nicht, dass mir da jemand Respekt entgegenbringt, nur weil ich Behörde bin. Insofern sollte mein nicht vorhandenes seriöses Auftreten auch nicht verschrecken. Ich habe aber im Laufe der Zeit den Eindruck gewonnen, das ein lockerer Umgang und Umgangston auf der RAST bei "normalem" Publikum ganz gut ankommen.

  • Das kann ich nicht immer unterschreiben.

    Ich bin auch RAST am AG. Und dennoch halte ich es für wichtig, dass ich doch zumindest ein wenig anders aussehe, als mein Klientel...

  • @ Fratzeck:
    Lass Dich nicht zu sehr verwirren! Komme einfach in gepflegter Kleidung, Krawatte wäre "overdressed" - Shorts dagegen "underdressed".
    Das mit den kurzen Hosen kannst Du später ausprobieren, als Anwärter bist Du nicht in der Position wie Störtebecker. ;)
    Vielleicht hilft ja eine Aphorisme: "Die Cleveren ziehen sich nicht an für den Job, den sie haben, sondern für den, den sie wollen."

    Das Recht ist mit den Hellen! :hetti:

    Einmal editiert, zuletzt von Mitwisser (24. August 2010 um 12:20) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Das kann ich nicht immer unterschreiben.

    Ich bin auch RAST am AG. Und dennoch halte ich es für wichtig, dass ich doch zumindest ein wenig anders aussehe, als mein Klientel...



    Ups, auch ich könnte Morgen zu Deiner "Klientel" gehören. Muss ich mich als solche besonders kleiden???


    Ich denke, dass sich ein "Beamter" ehr durch sein Auftreten und vor allem durch seine Aussagen, als durch seine Kleidung Respekt und Ansehen bei seinen Besuchern verschafft. Ich persönlich würde z. B. mein Geld wohl auch ehr bei einem fachlich fundiertem Banker in Jeans und T-Shirt anlegen, als bei einem schleimigen nichtwissendem Anzugträger..... Kleider machen nicht immer Leute.

  • :daumenrau

    Was übrigens einer der Gründe ist, warum ich mich nicht zwingen lasse, hier in der Kanzlei mit Kostümchen o. ä. (Gnade!) aufzulaufen; unsere Mandantschaft schätzt an mir nicht meinen Kleiderschrank, sondern meine Kompetenz... :D

    Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers. (Oscar Wilde)

  • Kostümchen oder Hosenanzug finde ich auch übertrieben. Nachher hält mich noch jemand für die Anwältin. :eek:

    Flipflops und Supermini, tiefster Ausschnitt und hautenge Shirts sollten es aber weder im Gericht noch in der Anwaltskanzlei sein, denke ich. Egal, ob man über die erforderliche Topfigur verfügt oder nicht.

    (Ich halte von Flipflops sowieso nicht viel, irgendwie sieht die Gangart der jungen Mädels damit total platschig aus, so manch ein Blick in den Spiegel vor dem Verlassen dere Wohnung wäre hilfreich.)

  • Flipflops und Supermini, tiefster Ausschnitt und hautenge Shirts sollten es aber weder im Gericht noch in der Anwaltskanzlei sein, denke ich. Egal, ob man über die erforderliche Topfigur verfügt oder nicht.



    Auch davon rede ich nicht, ich hab seit der Kindheit keine Röcke/Kleider mehr getragen und in meinem Alter fang ich mit sowas gar nicht erst an. Jeans, Polo, Hemd und - ja, auch das - Lederhose, allesamt ganz in schwarz. So sieht die hiesige Refa mit den über 20 Jahren Berufserfahrung aus. :D

    Achja, und bei 35 ° C vor einigen Wochen kam noch die schwarzgefärbte Armyhose mit den abbenen Beinen dazu. :teufel:

    Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers. (Oscar Wilde)

  • Hatte früher auch ab und an ne Lederhose an, auch schwarz, was eh meine Lieblingsfarbe ist - und war auch eine eher harmlose.
    Grundsätzlich denke ich schon das die Kleidung angemessen in jeglicher Richtung sein sollte- und sauber und gewaschen.:)

  • Ich sehe es wie Sophie und habe dabei noch den jungen Versicherungsvertreter vor Augen, der in seinem Anzug wie verkleidet aussah, seinen Laptop nicht beherrschte und auch von der Sache keine Ahnung hatte.

    Da ist mir der hiesige Banker und Jeans und S04-Krawatte, der Ahnung hat, wesentlich lieber.

    Insofern: Jeder wie er mag.

    Und zur Ausgangsfrage wie Mitwisser.

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