Ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch.
Ich habe gerade eine Rechnungslegung einer Berufsbetreuerin geprüft und bei der Barkasse fällt mir auf, dass Quittungen eingereicht worden sind, wonach ein anderer Betroffener für den hier im Verfahren Betroffenen einkaufen geht und dafür offensichtlich pro Einkauf 15,00 Euro erhält. Beide Betroffenen werden durch die gleiche Betreuerin betreut. Es sind noch weitere Rechnungen für Einkaufen beigefügt. Diese Einkäufe sind von einer Firma vorgenommen worden und hier werden 25,00 Euro pro Einkauf berechnet. Klar ist es billiger, die Einkäufe durch einen anderen Betroffenen vornehmen zu lassen, aber irgendwie hat es ein negatives Geschmäckle, da sie beide vertritt. Ob der Betroffene dem Einkäufer das Geld selbst aushändigt, weiß ich nicht. Die Quittungen sind alle durch die Betreuerin ausgestellt. Sehe ich dies zu eng?