Hallo
Ich würde mich über einen Austausch mit ehemaligen Jurastudenten freuen, die nach einem versiebten Staatsexamen -oder auch davor- sich für das Rechtspflegerstudium entschieden haben. Mir ist es wichtig zu wissen, wie ihr das Rechtspflegerstudium vergleichsweise empfindet. Tut ihr euch darin einfacher? Oder sollte man da lieber die Finger von lassen, wenn man im Juraexamen gescheitert ist? Ich höre und lese dazu geteilte Meinungen.
Ich hab vor einer Woche erfahren, dass ich leider endgültig durch das 1. Staatsexamen gefallen bin. Jetzt möchte ich meine Entscheidung natürlich mit viel Bedacht treffen, um nicht noch einmal in eine ähnliche Situation zu geraten. Auch das Alter spielt natürlich eine nicht ganz untergeordnete Rolle. Eine zweite Pleite könnte ich mir nicht leisten und möchte das natürlich auch nicht. Ich muss sagen, dass Jura mein Wunschstudium war und ich das sehr gerne studiert habe. Dass ich gleich 2 mal durch das 1. Staatsexamen fliege, hätte ich nie gedacht. Auch wenn für mich eine Welt untergegangen ist, möchte ich das Beste daraus machen und würde mich freuen, wenn ich das Wissen doch noch irgendwie verwenden kann. Dass eine Anrechnung nicht funktioniert, weiß ich.
Herzliche Grüße&lieben Dank an Alle, die antworten!