Guten Tag,
in der Hoffnung auf einen nützlichen Hinweis, wie ich vorgehen kann, ohne sofort den Hammer DAB zu ziehen - viel mehr bleibt aus meiner Perspektive leider nicht mehr - wende ich mich an die Damen und Herren hier.
Als berufliche Umgangspflegerin bin ich u.a. für ein AG hier in der Region tätig und führe seit Februar bzw. März zwei umfangreiche Pflegschaften für dieses AG. Ich übersende Abschlagsrechnungen monatlich je Pflegschaft. Nun bestehen in beiden Pflegschaften Uneinigkeiten über den Stundensatz - es geht um die Frage, was als erhöhende abgeschlossene Ausbildung gilt und was nicht. Das sei auch dahingestellt - denn es bewegt sich nichts. Ich bräuchte eine Festsetzung, gegen die ich Beschwerde einlegen kann, damit die Sache vor einen Richter kommt, aber es kommt keine. Es kommt gar nichts, auch nach diversen Telefonaten und nun, zuletzt, je einer Zahlungserinnerung.
Demnach sitze ich mittlerweile seit vier Monaten auf Fahrtkosten in erheblicher Höhe, von der ausbleibenden Vergütung ganz zu schweigen. Selbst wenn der Stundensatz strittig ist, sind es weder die Stunden noch die gefahrenen Strecken, man hätte also schon längst eine Festsetzung verfügen und den unstrittigen Betrag anweisen können. So stehe ich vor der Situation, die Pflegschaften bald abgeben zu müssen, weil ich es wirtschaftlich nicht mehr stemmen kann. Wir sprechen hier mittlerweile von mehreren tausend Euro Ausständen und ich bin vollend ratlos, was mir, von einer DAB gegen die zuständigen Rechtspflegerinnen, noch an Optionen bleibt.
Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.
Gruß,
Dahamas