Jura oder Rechtspflege

  • So wie ich die Justiz kenne (wahrscheinlich nicht besser oder schlechter als Du) geht es erstmal um Bedarf, dann nochmals um Bedarf und am Ende um die Interessen des Rechtspflegers.

    "Für das Universum ist die Menschheit nur ein durchlaufender Posten."

  • Bloß ganz kurz das wesentliche ist ja schon gesagt.
    Wenn dein Interesse wirklich dem Strafrecht gilt ist der Rechtspflegerberuf die völlig falsche Entscheidung.
    :eek:
    Mal davon abgesehen das es wirklich fraglich ist ob das mit dem Amtsanwalt so wird wie du es dir vorstellst, auf jeden Fall musst du ein paar Jahre als Rechtspfleger arbeiten. Die Rechtspfleger an der STA machen Strafvollstreckung, das hat mit Strafrecht an sich gar nichts zu tun. Gut da kann man wenigstens die Akten lesen wenn man Zeit hat und schauen was Strafrecht ist.
    Bei den Gerichten macht der Rpfl freiwillige Gerichtsbarkeit, Vollstreckung und Kosten. Der Rechtspfleger hat salopp gesprochen grundsätzlich mit Geld zu tun egal auf welcher Abteilung er ist, der Volljurist kümmert sich um die "menschliche" Seite der Juristerei. ;):D:cool:
    Auch das Strafrecht an der FH wird nur sehr kurz und ganz oberflächlich abgehandelt, weil es der Rechtspfleger nicht mehr braucht.

    Alles Gute im Leben ist entweder illegal, unmoralisch oder macht dick. (Murphys Gesetz)

  • Eine Tätigkeit bei der StA (in der Strafvollstreckung) bedingt grundsätzlich keinen Vorteil für die Bewerbung als Amtsanwalt.

    Das kommt sehr auf die Verantwortlichen an. Ich bin da mal an einen LOStA geraten, der nicht verstehen konnte, dass ich keine Versetzung als Rechtspfleger an eine StA beantragt hatte. Er war der Ansicht, Amtsanwälte und StA-Rechtspfleger würden doch quasi das Gleiche machen.

  • Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, deswegen entschuldige falls ich Punkte wiederhole.

    Ich würde mir über Folgendes Gedanken machen:

    Habe ich den finanziellen Backround und den langen Atem für ein Jurastudium? Dann dieses.
    Will ich schnell im Berufsleben ankommen und Geld verdienen? Dann wohl lieber Rechtspflege.

    Ein Unistudium erfordert sehr viel Selbstorganisation, was mich damals massiv überfordert hat.
    Man sollte sich klar machen was auf einen zukommt und sich fragen ob man die Disziplin zum regelmäßigen lernen und recherchieren aufbringen kann.

    Grundsätzlich ist es aber keine Schande Jura anzutesten und dann zu Rechtspflege zu wechseln. In meinem Jahrgang (in BW) wurden sowohl
    gescheiterte Jurastudentinnen, als auch solche mit erstem Staatsexamen genommen.

  • Der Threadstarter hat

    a) seine Entscheidung bereits getroffen und
    b) wohl auch kein Interesse an gutgemeinten Ratschlägen, denn irgendwie kennt er sich mit allem schon aus und
    c) vielleicht in einigen Jahren doch kein so großes Interesse mehr am Amtsanwalt.

    Weiße Krawatten - inklusive Robe mit Samtbesatz - kann ich - zumindest hier in Sachsen - auch als Rechtspfleger tragen.

    §§ 36b II 2, 5 III 1 RPflG: Die vorgelegten Sachen bearbeitet der Rechtspfleger, solange er es für erforderlich hält.

  • Der Threadstarter hat

    a) seine Entscheidung bereits getroffen und
    b) wohl auch kein Interesse an gutgemeinten Ratschlägen, denn irgendwie kennt er sich mit allem schon aus und
    c) vielleicht in einigen Jahren doch kein so großes Interesse mehr am Amtsanwalt.

    Weiße Krawatten - inklusive Robe mit Samtbesatz - kann ich - zumindest hier in Sachsen - auch als Rechtspfleger tragen.

    Achtung, Alex98 ist nicht die Threadstarterin.

  • b) wohl auch kein Interesse an gutgemeinten Ratschlägen, denn irgendwie kennt er sich mit allem schon aus

    Die Threadstarterin sitzt ob der Wucht der von ihr losgetretenen Lawine wohl etwas ängstlich da und getraut sich wohl gar nicht, nocht etwas beizutragen. Wir wollen ihr hier mal kein Unrecht tun.

    Den einzigen Rat, den ich vor meiner Berufsentscheidung beherzigt habe: Schauen sie sich "Lieblung Kreuzberg" an. Aber die Folgen, die noch im alten Westberlin spielen. Manne Krug mit seiner Götterspeise fand ich schon sehr cool und das wollte ich auch. Als er starb habe ich mir die Folgen nochmals angesehen und festgestellt, dass die Serie den Alltag in einer Anwaltskanzlei schon gut widerspiegelt.

    Moderner würde ich die Vernau-Krimis von Elisaneth Hermann empfehlen, auch da ertappe ich mich immer. die dort beschriebenen Figuren meinen Kollegen in echt zuzuordnen :D. (Sie hat sich dafür eben auch Unterstützung eines sehr bekannten Berliner Strafverteidigers geholt).

    "Für das Universum ist die Menschheit nur ein durchlaufender Posten."

  • Yep, wurde ich.

    Und zu einer Wegbewerbung bekam ich zu hören: Unersetzbar: Nein.

    Aber ich denke, mir dass weist du sicher auch besser.

    Insofern schließ ich mich da Schneewittchen an und trinke lieber einen Kaffee, das ist keine verlorene Zeit.

    Und weil das bei dir so war, ist das natürlich überall so. Ich erfinde hier ja nicht irgendwelche Aussagen von Leuten, sondern gebe das wieder, was mir Leute aus dem gleichen Bundesland mit auch einigem an Berufserfahrung gesagt haben. Und dass diese Aussagen dann für mich am meisten Gewicht haben, sollte selbstverständlich sein

    ohne mich hier groß einmischen zu wollen: finde es unfassbar, wie du auf verlässliche Aussagen von erfahrenen Juristen und Rechtspflegern eingehst. Niemand will dir irgendetwas ausreden; ich an deiner Stelle wäre allerdings mehr als dankbar, wenn mir ein erfahrener Rechtspfleger / Jurist Tipps und realistische Ratschläge gibt. Auch wenn es einem vielleicht nicht ganz passt, dass man ein wohl oder übel schwer erreichbares Ziel verfolgt. Ich fange auch dieses Jahr an Rechtspflege zu studieren, weil es mir gefällt von Anfang an Geld zu bekommen, der Beruf sehr vielfältig sein kann und ich von vergangenen Praktika weiß, dass Rechtspfleger wirklich das ist, was ich machen möchte. Ich bin dankbar für jeden Tipp und die Beiträge von Gegs, Störtebecker und Schneewittchen verfolgen lediglich das Ziel, dir eine Enttäuschung zu nehmen; und haben auch mich, die sowieso bisher kaum darüber nachgedacht hat, Amtsanwalt zu werden (sollte sowieso nicht das Ziel des noch nicht einmal begonnen Rechtspflegestudiums sein), überzeugt. Denk sachlich darüber nach und sei bitte dankbar für jeden Tipp für die Zukunft, den du von erfahrenen Menschen bekommen kannst. Vielleicht wissen die anderen es besser als du.
    Viel Glück, Amtsanwalt zu werden. Aber zunächst einmal viel Glück bei deinem Studium.

  • Ja genauso habe ich es auch gehört:daumenrau

  • Bloß ganz kurz das wesentliche ist ja schon gesagt.
    Wenn dein Interesse wirklich dem Strafrecht gilt ist der Rechtspflegerberuf die völlig falsche Entscheidung.
    :eek:
    Mal davon abgesehen das es wirklich fraglich ist ob das mit dem Amtsanwalt so wird wie du es dir vorstellst, auf jeden Fall musst du ein paar Jahre als Rechtspfleger arbeiten. Die Rechtspfleger an der STA machen Strafvollstreckung, das hat mit Strafrecht an sich gar nichts zu tun. Gut da kann man wenigstens die Akten lesen wenn man Zeit hat und schauen was Strafrecht ist.
    Bei den Gerichten macht der Rpfl freiwillige Gerichtsbarkeit, Vollstreckung und Kosten. Der Rechtspfleger hat salopp gesprochen grundsätzlich mit Geld zu tun egal auf welcher Abteilung er ist, der Volljurist kümmert sich um die "menschliche" Seite der Juristerei. ;):D:cool:
    Auch das Strafrecht an der FH wird nur sehr kurz und ganz oberflächlich abgehandelt, weil es der Rechtspfleger nicht mehr braucht.

    Naja ich weiß genau was du meinst klar. Ist ja auch alles nicht falsch. Außer dass ich den Rechtspfleger für Strafrecht nicht als völlig falsche Entscheidung sehe. Habe mir schon mal die Module durchgelesen unr natürlich ist Strafrecht da eines unter vielen und sicher kein schwerpunkt. Trotzdem gibt es da strafvollstreckung und das hat natürlich was mit Strafrecht zu tun.. Es gibt doch auch Rechtspfleger die bei der sta arbeiten. Und der Amtsanwalt geht dann halt noch bisschen weiter und man wird so vorbereitet, dass man anklagen kann. Und das baut auch auf das Strafrecht aus dem Rechtspflegerstudium auf. Aber was wäre die bessere Wahl gewesen? Jura und schön pokern dass man danach Staatsanwalt wird... Wenn man aber scheitert hat man garnichts. Da gibt's die Brücke zum Anfang zurück. Jura ist aufgrund der Studiendauer und den alles entscheidenden stex am Ende aus meiner Sicht ein erhebliches risiko. Aber wie störtebecker meinte, vielleicht macht man das ja danach noch, wenn man nicht Amtsanwalt wird. Das wird die Zeit bringen. Auch wenn ich mich eher beim amtsanwalt sehe als bei einem weiteren Studium

  • Wieso sollte ich mir meine Ziele von anderen ausreden lassen? Ich finde große Ziele um ehrlich zu sein ziemlich gut. Und wer sagt denn, dass das nicht ein potentielles Ziel eines Rechtspflegers sein kann? Das hört sich für mich alles so an, als wüsstest du was sein soll und was nicht. Und wenn jemand Rechtsanwalt ist oder Rechtspfleger heißt dass nicht automatisch, dass er den Beruf des Amtsanwaltes gut kennt. Und deswegen habe ich dort fälschliche Angaben berichtigt. Mehr wars nicht..
    Wünsche dir auch viel Glück bei dem Studium!

  • Der Threadstarter hat

    a) seine Entscheidung bereits getroffen und
    b) wohl auch kein Interesse an gutgemeinten Ratschlägen, denn irgendwie kennt er sich mit allem schon aus und
    c) vielleicht in einigen Jahren doch kein so großes Interesse mehr am Amtsanwalt.


    Weiße Krawatten - inklusive Robe mit Samtbesatz - kann ich - zumindest hier in Sachsen - auch als Rechtspfleger tragen.

    Ohne Worte, es geht nicht um die robe mit samtbesatz:wechlach:

  • Niemand sagt, dass du keine großen Ziele haben darfst. Viele warnen dich vor etwaigen Enttäuschungen auf die du, ohne dir zu nahe treten zu wollen, überheblich antwortest. Wie bereits erwähnt, ein wenig Dankbarkeit schadet nicht. Aber ich schließe mich nun Störtebecker und Schneewittchen an, mach mir jetzt einen Tee und beende diese Diskussion mit dir, da du nur bedingt auf Argumente eingehst. Schade.


  • Nene, alles gut. Ich habe einfach eine andere Einstellung als du. Das ist nichts verwerfliches. Mag überheblich bei manchen ankommen, wenn man sich größere Ziele setzt.

    Aber ich glaube um ehrlich zu sein vieles ist auch falsch verstanden worden. Ich hab vorher genau zwischen jura/rechtspflege überlegt. Auch mit reingespielt hat, dass ich dem ÖD sehr zugeneigt bin. Ich ziehe den Amtsanwalt nur in Erwägung und habe mich nicht für das Studium entschieden mit der Intention 100% amtsanwalt werden zu müssen sondern weil das Studium mir diese Option eröffnen KANN, an der ich sehr interessiert bin. Das ist ein Unterschied und zwar ein gewaltiger

  • Mag überheblich bei manchen ankommen, wenn man sich größere Ziele setzt.


    Isso.

    Es studiert ja auch keine/r Jura, weil er/sie Notar/in werden will - ganz einfach deshalb, weil erst gegen Ende der Ausbildung (2. Staatsexamen - Nurnotariat) oder gar erst danach (Anwaltsnotariat) klar ist, ob man die Anforderungen dafür "packt". Wer sich diese Art von Ziel setzt und jedem erklärt, warum Notar/in genau sein Ding ist, der gibt zugleich zu erkennen, dass er/sie in jedem Fall mal mindestens ein fettes Prädikatsexamen abliefern wird. Und das ist immer, und erst recht vor Beginn des Studiums, eine sehr sehr "sportliche" Einstellung.

    "Allen ist alles egal, außer der Handyvertrag" - Kraftklub

  • Mag überheblich bei manchen ankommen, wenn man sich größere Ziele setzt.


    Isso.

    Es studiert ja auch keine/r Jura, weil er/sie Notar/in werden will - ganz einfach deshalb, weil erst gegen Ende der Ausbildung (2. Staatsexamen - Nurnotariat) oder gar erst danach (Anwaltsnotariat) klar ist, ob man die Anforderungen dafür "packt". Wer sich diese Art von Ziel setzt und jedem erklärt, warum Notar/in genau sein Ding ist, der gibt zugleich zu erkennen, dass er/sie in jedem Fall mal mindestens ein fettes Prädikatsexamen abliefern wird. Und das ist immer, und erst recht vor Beginn des Studiums, eine sehr sehr "sportliche" Einstellung.

    Ja ich meinte ja, der ein oder andere hier hat das etwas falsch verstanden. Für mich ist das nicht DAS Ziel sondern eine sehr interessante Option. ;)

    Wobei ich aber bleibe ist, ein Jurastudium mit dem Ziel Berufsfeld ÖD in Position Richter /Sta wäre deutlicher risikoreicher als Rechtspflege und dann bei Interesse Bewerbung als Amtsanwalt. Auch wenn hier jdm schreibt mit dem Strafrechtlichen Interesse sei der rechtspfleger ganz falsch, dies sehe ich nicht so. Denn sonst dürfte ja auch kein Rechtspfleger bei der StA arbeiten. Das ist natürlich Strafrechtsbezug. Auch wenn das im Studium 1/10 ausmacht..Und ich stehe trotz der ganzen Kritik die hier auf mich einprasselte, immernoch komplett hinter meiner Entscheidung.

  • Mag überheblich bei manchen ankommen, wenn man sich größere Ziele setzt.


    Isso.

    Es studiert ja auch keine/r Jura, weil er/sie Notar/in werden will - ganz einfach deshalb, weil erst gegen Ende der Ausbildung (2. Staatsexamen - Nurnotariat) oder gar erst danach (Anwaltsnotariat) klar ist, ob man die Anforderungen dafür "packt". Wer sich diese Art von Ziel setzt und jedem erklärt, warum Notar/in genau sein Ding ist, der gibt zugleich zu erkennen, dass er/sie in jedem Fall mal mindestens ein fettes Prädikatsexamen abliefern wird. Und das ist immer, und erst recht vor Beginn des Studiums, eine sehr sehr "sportliche" Einstellung.

    Ja ich meinte ja, der ein oder andere hier hat das etwas falsch verstanden. Für mich ist das nicht DAS Ziel sondern eine sehr interessante Option. ;)

    Wobei ich aber bleibe ist, ein Jurastudium mit dem Ziel Berufsfeld ÖD in Position Richter /Sta wäre deutlicher risikoreicher als Rechtspflege und dann bei Interesse Bewerbung als Amtsanwalt. Auch wenn hier jdm schreibt mit dem Strafrechtlichen Interesse sei der rechtspfleger ganz falsch, dies sehe ich nicht so. Denn sonst dürfte ja auch kein Rechtspfleger bei der StA arbeiten. Das ist natürlich Strafrechtsbezug. Auch wenn das im Studium 1/10 ausmacht..Und ich stehe trotz der ganzen Kritik die hier auf mich einprasselte, immernoch komplett hinter meiner Entscheidung.


    Als Rechtspfleger bei der StA bist du mit der Vollstreckung von Strafen befasst. Also wirst du erst nach Rechtskraft tätig. Mit dem Ermittlungsverfahren haben wir bis auf ganz wenige Ausnahmen wie Notveräußerungen von Kraftfahrzeugen, Anfertigung von Revisionsübersendungsberichten und als Vermögensermittlungsrechtspfleger nichts am Hut. Das kann man mit den Aufgaben der Amtsanwälte und der Staatsanwälte nicht vergleichen. Natürlich kann man sich die ganzen Bearbeitungsschritte aus dem Ermittlungsverfahren durchlesen aber im allgemeinen Arbeitsalltag wirst du dafür keine Zeit haben.
    Und mit dem Strafrecht im Sinne der Verfahrensweise zur Sanktionierung von Straftaten haben wir auch nichts zu tun.

    Ich denke das wird dir auch noch mal bewusster werden, wenn du dann in deinem Praxisabschnitt bei der StA bist.

    Viele Grüße
    Rechtspflegerin bei der StA


  • Hallo,

    vielen Dank für den sehr hilfreichen Beitrag. Ich werde die Tage Praktika bei der StA absolvieren, und habe da schon mal Gelegenheit das zu sehen :) Das ist mir ja alles soweit bewusst. Und aus meiner Sicht hören sich die Themen wie Strafvollstreckung schon interessant an, die von dir angesprochen wurden.

    Aber auf jeden Fall gibt es ja den Weg vom Rechtspflegestudium zur StA, sieht man ja an deinem Beitrag. So ganz falsch kann der Rechtspfleger bei Interesse an Strafrecht und allgemein Jura also garnicht sein;) Und dass die Aufgabengebiete der Amtsanwälte oder der Staatsanwälte andere sind als die der Rechtspfleger dort, ist ja erstmal klar. Aber genau aus diesem Grund würde ich wert darauf legen, da vorher auch einige Jahre ganz normal als Rechtspfleger arbeiten zu wollen, bevor ich mich als Amtsanwalt bewerben sollte. Berufserfahrung ist ja dafür sowieso erforderlich. Aber ich würde extra zur Sta gehen wollen und da die paar Jahre Berufserfahrung sammeln, um eben alle Bereiche gesehen zu haben.

    VG Alex98

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