Das kann ich nicht immer unterschreiben.
Ich bin auch RAST am AG. Und dennoch halte ich es für wichtig, dass ich doch zumindest ein wenig anders aussehe, als mein Klientel...
Solange man nicht mit Hawaii-Hemd bis zum Bauchnabel offen, Goldkettchen, abgeschnittene Jeansshorts und ner Schnapsfahne an die Arbeit kommt, sondern in einer normalen kurzen Hose und kurzärmligen Hemd bzw T-Shirt und die Sachen auch sauber sind, sollte da keine Verwechslungsgefahr bestehen....
Wie Waldschraat: Wenn die Temperaturen über 30 Grad sind, kenn ich da nix.
Sollte mir das untersagt werden (was ich aber nicht glaube), freue ich mich schon auf die Eingabe bei der Gleichstellungsbeauftragten.... Oder doch lieber Schadensersatz nach dem AGG ?
Die rät dann zum Kilt
Da hätte ich auch keine Probleme...:D
Ob der dazu zu tragende Dolch im Socken allerdings Gefallen findet, weiss ich nicht... Auf der RAST wäre dann aber Ruh !
Ob Kilt, bei der dann nicht zu tragenden Unterwäsche, bei dieser windigen Wetterlage dann so angenehem ist ??
Aber im Sommer find ich kurze Hosen bei Männern (also diese knielangen, nicht die SiebzigerJahreJeansHotPants) auch nicht so schlimm --- besonders bei den warmen tagen, die wir hatten.
Haltet mich für altmodisch, aber ich finde, mit kurzen Hosen im Dienst rumzulaufen, schadet unserem Berufsstand
Da stimme ich Dir zu:daumenrau
Sehe ich auch so - trage immer lang (selbst im Megasommer 2003)
Kurze Hosen gehören nicht ins Gericht. Mit 25 schon so altmodisch 
Also ich habe hier bei unserem AG auch noch keinen Kollegen in Shorts rumlaufen sehen. Insofern sind die wohl auch "altmodisch". Ich finde das aber auch gut.
(Ich muss allerdings gestehen, dass ich froh bin, eine Frau zu sein...und auch mal mit kurzen Hosen oder Rock im Gericht erscheinen zu können :D)
Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, warum man nicht in kurzen Hosen zur Arbeit kommen darf. Kurze Röcke und tiefe Ausschnitte ebenso. Aber wer sich uniformieren möchte weil er der Ansicht ist, es entspräche seinem Stand oder seiner Zunft, der soll auch dies tun, fällt alles unter die persönliche Freiheit. Man sollte sich in seinen Sachen wohlfühlen und sich nicht hinter konservativen Richtlinien verstecken.
Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, warum man nicht in kurzen Hosen zur Arbeit kommen darf.
Kurze Hosen sind nicht seriös. Ist einfach so.
In einer Bank würde man sich das nur einen Tag erlauben können. Hier gibts (glücklicherweise) keinen strengen Dresscode, aber man vertritt hier auch das Land und auch den sowieso schon schlechten Ruf des Beamten. Da könnte man sich zumindest halbwegs entsprechend kleiden und im übrigen froh sein, dass wir keine Anzüge / Kostümchen tragen müssen.
Falls irgendwann dann doch mal der Dresscode im Gericht eingeführt wird, kann man sich schon mal im Vorfeld bei den kurzen Hosenträgern bedanken.
Auf welcher Grundlage soll ein solcher Dresscode bitte eingeführt werden? 
Dem Bankangestellten kann man mit Kündigung drohen, wenn er sich nicht "seriös" anzieht, aber wie soll das bei uns Beamten gehen? Deshalb ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass sowas wirklich kommt.
Davon mal abgesehen ist es auch nicht förderlich für das Ansehen des Gerichts/der Bediensteten, wenn ich zwar in langer Hose und langärmligen Hemd hinterm Schreibtisch sitze, dafür aber schwitze wie ein Schwein. Dann sitze ich lieber in kurzer Hose, kurzärmligem Hemd und mit den Füssen in einer Schüssel voller Wasser hinter meinem Tisch und bin noch dazu in der Lage was anderes außer Schweiß abwischen zu machen....
Soll doch jeder halten, wie er/sie mag.
Und wenn ich unseriös aussehe ? Ist mir egal...
Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, warum man nicht in kurzen Hosen zur Arbeit kommen darf.
Kurze Hosen sind nicht seriös. Ist einfach so.
In einer Bank würde man sich das nur einen Tag erlauben können. Hier gibts (glücklicherweise) keinen strengen Dresscode, aber man vertritt hier auch das Land und auch den sowieso schon schlechten Ruf des Beamten. Da könnte man sich zumindest halbwegs entsprechend kleiden und im übrigen froh sein, dass wir keine Anzüge / Kostümchen tragen müssen.
Falls irgendwann dann doch mal der Dresscode im Gericht eingeführt wird, kann man sich schon mal im Vorfeld bei den kurzen Hosenträgern bedanken.
Dresscode?
Sind wir Rechtspfleger oder subalterne Bank-Fuzzies!
Eine derart komplexe Problematik sollte seriös diskutiert werden
Eine derart komplexe Problematik sollte seriös diskutiert werden
Genau.
Und deshalb bin ich dafür, dass wenn man nur in Badehose erscheint, sich auf jeden Fall eine Krawatte umbindet.
Zitat von Waldschrat
Davon mal abgesehen ist es auch nicht förderlich für das Ansehen des Gerichts/der Bediensteten, wenn ich zwar in langer Hose und langärmligen Hemd hinterm Schreibtisch sitze, dafür aber schwitze wie ein Schwein. Dann sitze ich lieber in kurzer Hose, kurzärmligem Hemd und mit den Füssen in einer Schüssel voller Wasser hinter meinem Tisch und bin noch dazu in der Lage was anderes außer Schweiß abwischen zu machen....
Oh, der Beitrag ist geeignet, noch tiefer in die Diskussion zu kommen :D. Ein Kurzarmhend habe ich auch schon bei A 15 gesehen (im Dienst wohlgemerkt). Mit Krawatte. Wer ruft jetzt "Busfahrer-Outfit"? 
Also Kurzarm ist m.E. schon ok.
Von dieser interessanten Detailfrage abgesehen meine ich aber nach wie vor, dass kurze Hose jedenfalls nicht geht 
- man wird von den Leuten schließlich als "das Gericht" wahrgenommen.
... man wird von den Leuten schließlich als "das Gericht" wahrgenommen.
Du meine Güte; mal davon ausgehend, dass auch ich "die Leute" bin, hält sich mein Respekt - übrigens auch vor Robenträgern - in den Grenzen, die die fachliche Kompetenz meines Gegenübers mir vorgibt. Aus dem Alter, dass ich vor Kleiderschrankinhalten in Ehrfurcht erstarre, bin zumindest ich definitiv raus.
find ich total witzig, den thread.
Der Ausgang des treahds ist natürlich verständlich.
Ich denke, man sollte sich einer Gewandung bediehnen, die man gewohnt ist. Verkleiden bringt nix, weil damit nur Unsicherheit unter der Verkleidung auftauchen kann.
Ob man nun später in kurzen Hosen oder im schwarzen Anzug mit Sonnenbrille (stets auch in geschlossenen Räumen auch zur Winterzeit tragend) auftaucht... na ja, geschmacksfrage...
Die Geschmacksfrage stößt nur dann an Grenzen, wenn es um den Respekt gegenüber den Leuten geht, mit denen man zusammenarbeitet oder mit dem Publikum.
Respekt erweisen lässt sich in erster Linie durch Kompetenz, nicht durch Kleidung. Aber Kleidung ist auch ein Kommunikationsstil.
Wenn jedoch ein Kollege weiter oben äußert, man müsse etwas anders aussehen, als sein Klentel, dann bräuchte ich einen dreitürigen Kleiderschrank im Büro und je nach Situ entsprechende Umziehpausen.
Oki im Normalalltag trag ich Designer-jeans (hab ich mal als normale Jeans gekauft, die meisten sind dann echt gelebgter "used-look"; nur nicht mit den entsprechenden Labeln :D.
Je nach Anlass hab ich kein Prob mit Anzug (die Exponate meiner Kravattensammlung müssen ja auch mal vorgeführt werden....).
Es mag halten wie jeder will; ein wenig Blick auf Anlass und darauf, dass sich die Rechtssuchenden vernünftig aufgehoben fühlen, kann nicht schaden.
Meiner Meinung nach spricht nichts dagegen als Beamter eine kurze Hose anzuziehen! Zumindest nicht als Feld und Wiesenrechtspfleger.
Die Hose sollte halt nur nicht unbedingt total verranzt sein oder so ein Exenplar mit abgeschnittenen Beinen sein!
Bei nem Rock she ich auch nicht weniger Bein als bei ner kurzen Hose, warum also nicht?
Ich meine, wenn Pubklikum in mein Büro kommt sehen die meine Beine eh net! Ich sitze nämlich normalerweise hinter meinem Schreibtisch und nicht darauf!;)
Ich finde halt man sollte das nicht so eng sehen!
Zumindest nicht als Feld und Wiesenrechtspfleger.
Die machen was?
Zitat von sternchenIch meine, wenn Pubklikum in mein Büro kommt sehen die meine Beine eh net! Ich sitze nämlich normalerweise hinter meinem Schreibtisch und nicht darauf
Ich sitze am Schreibtisch. Meine Beine sieht man trotzdem. Und das ist auch gut so. 
Schönes Wochenende!
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